TT-TGW: Erste Plätze beim Sterntaler-Lauf
Bereits zum zehnten Mal fand am vergangenen Sonntag der Sterntalerlauf
in Herdecke statt und wie es sich für solch ein Jubiläum gehört, war
nicht nur ein neuer Teilnehmerrekord von etwa 900 Startern zu
verzeichnen, sondern es zeigte sich auch das Wetter von seiner besseren
Seite. Also beste Bedingungen um die hügelige Strecke für einen guten
Zweck in Angriff zu nehmen.
Auch das Triathlon-TEAM TG Witten kam mit einem großen Aufgebot zu den
verschiedenen Starts des Sterntalerlauf. Iris Kohler wurde beste
weibliche Starterin beim Jubiläumslauf auf der 9 km Strecke. Angela
Sänger gewinnt die weibliche Konkurrenz beim Walking. Starke Leistungen
sind auch beim Nachwuchs des TT TGW zu verzeichnen. So gewinnen z.B.
Hernsie Basiner, Maike Ostendorf und Henry Utke über die 2 km ihre
jeweiligen Altersklassen.
Mit 39 vorangemeldeten Startern war das TTW die viertgrößte Gruppe beim
Sterntaler-Lauf.
PV: Nachwuchs strahlte beim Sterntalerlauf
Beim 10. Sterntalerlauf am vergangenen Wochenende in Herdecke gab der
Nachwuchs des PV Triathlon richtig Gas und freute sich über insgesamt
sieben Treppchenplätze.
Yanick Hermann (1994) belegte Platz 1 in seinem Jahrgang. Lisa Rose
(1997) stand ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen. Lars Rose und Lara
Hermann, beide 1999, kamen auf Rang 1 bzw. 5. Maximilian Dorfmeister und
Luisa Pitschak (beide Jg.2000) wurden 9. Und 5. Felice Gerads (2001)
konnte von ganz oben auf dem Treppchen herunter strahlen. Hanna Rose und
Maximilian Niespor (beide 2002) belegten die Plätze 2 und 9. Die jüngste
PVTlerin Lea Pitschak (2003) gewann in ihrem Jahrgang. DR
PV: Wolfgang Brozio beim 1000 Seen-Marathon unter den Top10
An einem aus Läufersicht etwas anderen Marathon nahm Wolfgang Brozio in
Mecklenburg teil: Der PVler startete bei dem 1000 Seen Marathon auf der
Mecklenburgischen Seenplatt, der mit 310 Startern bei
Langstreckenpaddlern inzwischen Kultstatus erreicht hat. Wolfgang
Brozio, aufgrund des vor 14 Tagen in Köln absolvierten Quadrathlon
Langdistanz noch in der Regenerationsphase, wählte aus den Distanzen 21
km, 42 km und 62 km die überschaubare Halbmarathon-Distanz mit Start an
der Diemitzer Schleuse bei Mirow: „Leider wurde ich in guter Position im
vorderen Feld liegend im Getümmel von einem vom Kurs abgekommenen Zweier
am Heck gerammt, das längsseits ging und mich gegen ein drittes Kajak
drückte - aus der Sportveranstaltung war für mich plötzlich eine
Seeschlacht geworden. Derweil zogen ca. 50 bis 60 Boote des Hauptfeldes
an uns vorbei, ohne dass ich mich rühren konnte. Nach dem
Wiedereinsetzten des Kajaks an einer Umtragestation war mein Kampfgeist
geweckt, als Langstreckensportler kann ich ja nicht schon zu Beginn
aufgeben. Zu meiner Überraschung hatte ich mich bis zum Ziel durch die
Aufholjagd dann doch noch auf den 15. Gesamtplatz von 112 gestarteten
Kajaks und Kanadiern vorarbeiten können. In meiner Altersklasse 40 Jahre
und älter) belegte ich Platz 6 von 28 Startern. Mit der Endzeit von
2:16:06 war ich sehr zufrieden, speziell unter Berücksichtigung der
anfänglichen Verzögerungen und der kraftzehrenden Wetterverhältnisse.“
PV: Neue Fitness-Kurse
Der PV-Triathlon Witten bietet ab sofort Aqua-Fit-Kurse unter
professioneller Leitung an. Ort: Lehrschwimmbecken Hüllbergschule
mittwochs 15.30 Uhr Wassertiefe 1,20 m.
Außerdem sind einige Plätze frei Ort: Lehrschwimmbecken Buchholzer
Grundschule mittwochs 20.00 Uhr, wechselnde Wassertiefe von 1,20 m und
1,80 m.
PV: 27 Läufer/innen schaffen Berlin-Marathon
Endlich war er da: der 26. September 2010, der Tag des 37.
Berlin-Marathon, der Tag, auf den sich 27 Läufer/innen des PV-Triathlon
seit drei Monaten vorbereitet hatten - das Gros der Gruppe unter der
Leitung von Mentor Jürgen Grühn. Bereits am Freitag vor dem Event stand
die Anreise auf dem Programm. Am Samstagmorgen schnürte die PV-Gruppe,
wie rund 10.000 andere Läufer/innen aus aller Herren Länder auch,
nochmal die Laufschuhe, um pünktlich um 9:30 Uhr von Schloß
Charlottenburg in einem Frühstückslauf zum und sogar ins Olympia-Stadion
zu laufen. "Riesenstimmung, alle genossen das schöne Wetter und freuten
sich auf den Start am nächsten Tag am Brandenburger Tor", berichtet
Jürgen Grühn. Leider entschied Petrus, es bis zum Mittag bei dem
Sonnenschein zu belassen und anschließend die Schleusen zu öffnen. Der
starke Regen und 15 Grad bestimmten auch das Bild am Sonntag über lange
Phasen des Marathons, wodurch sich natürlich keiner der 27 PVler
abhalten ließ. "Wir wollten möglichst in den anvisierten Zeiten hinter
dem Brandenburger Tor wieder 'lächelnd ins Ziel' laufen, da konnte der
Regen nicht entscheidend stören. Für neun PVler war es sogar der erste
Marathon des Lebens", freute sich Jürgen Grühn mit seiner Gruppe auf die
42,195 km - mit Recht: alle 27 PVler kamen ins Ziel und fanden sich am
Treffpunkt ein, der vor dem Reichstag durch einen extra-großen, mit Gas
gefüllten Ballon, natürlich in den Vereinsfarben des PV-Triathlon
Witten, markiert worden war.
Schnellster PVler war Hendrik Hasenclever (Hauptklasse) mit einer Zeit
von 3:15:38 Std. vor Wilfried Leonhard (M50), der das Rennen nach
3:16:15 Std. abschloss. Frank Schwarz (M45) folgte in 3:39:08 Std. vor
Sabine Steinau (W45 und 150 cm groß), die als schnellste Wittenerin die
Ziellinie nach 3:45:33 Std. überquerte. Unter 4 Stunden blieben Dr.
Gabriele Thiem-Müller (W45) und Melanie Müller (Hauptklasse/beide
3:57:26 Std.) soweie Egbert Willecke (M45/3:58:17 Std.). Frieder Hein
(M45) verpaßte in seinem ersten Marathon die 4-Std.-Marke mit 4:01:03
Std. nur knapp. Ihm folgten Ute Bahl (W45), Yara Behrens (W45) und
Christiane Hellmonds (W40) zeitgleich in 4:19:49 Std. Frank Bode (M45)
trug sein PV-Trikot vier Stunden, 21 Minuten und 44 Sekunden lang durch
Berlin und brauchte nur kurz auf Birgit Jäger und Liane Hein (beide W45
und 4:24 Std.) warten. Kerstin Bertram-Schultz (W45) und Jürgen Grühn
(M50) liefen ihren Marathon in 4:26 Std. Es folgten Andrea Fallatik
(W30/4:33 Std.), Ulla Bach (W55/4:35 Std.), Eva Engelbrecht (W40),
Andrea und Roland Hasselberg (W40/M50), Barbara Scholl (W45) und Marion
Schürmann (W50/alle in 4:41 Std.), Brigitte Voß-Olschewski (W50/5:10
Std.), Gaby Schaefer (W50/5:11 Std.). Uwe Behrens am Vortag seines 50.
Geburtstages (5:31 Std.) und Uli Knepper (5:42 Std.) rundeten die
erfolgreiche Teilnahme der PV-Laufgruppe ab. Den Abend verbrachte die
PV-Laufgruppe mit einem gemeinsamen Essen und vielen Gesprächen auf dem
Berliner Funkturm. MD
PV: Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Bertlich-Marathon
Etwas kürzer war die Anreise von Birgit Schönherr-Hölscher für ihren
Start beim Marathon in Bertlich. "Im Trainingstempo" lief die
Ausdauerspezialistin des PV-Triathlon die 42,195 km lange Strecke und
siegte mit einer Zeit von genau 3:21:00 Stunden. Hans-Peter Otto testete
als Vorbereitung für den Amsterdam-Marathon die 30 km und kam als 5. der
M50 in 2:49:54 Std. ins Ziel. Ansgar Iburg schaffte den Halbmarathon in
Bertlich in persönlicher Bestzeit von 1:59:31 Std. (14. M50).
MD
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