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Triathlon News

28.03.2012
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PV: Nachwuchstrainingslager 2012 in Hochspeyer

Während es kommenden Sonntag vielerorts "April, April" erschallt, handelt es sich bei dem geplanten Trainingslager für 20 Jugendliche des Pv-Triathlon Witten in Hochspeyer um ein konkretes Ziel. Die Heranwachsenden im Alter zwischen 8 bis 14 Jahren werden von vier Trainern betreut und in den Disziplinen des Triathlon - Schwimmen, Radfahren und Laufen - auf die bevorstehende Saison vorbereitet. Früh aufstehen heißt es daher am Sonntag, bereits um 06:00 Uhr wird der Zug den Dortmunder Hauptbahnhof verlassen, gegen 14:00 Uhr werden die Nachwuchsathleten des PV die Jugendherberge erreichen. "Sobald die Fahrräder aus dem Gepäck entladen und die Zimmer eingerichtet sind, wollen wir zur Auflockerung die erste Laufeinheit gemeinsam absolvieren", informiert Klaus Kordel, einer der Betreuer. "In den nächsten Tagen werden Radtrainingseinheiten, Waldläufe und Athletik den Alltag bestimmen. Am 08. April werden die jugendlichen Sportler wieder die Heimreise antreten. Ich bin guter Dinge, dass „dass das Trainingslager, wie in den Vorjahren, allen Kindern wieder viel Freude bereiten wird“, ergänzt die Organisatorin Heike Rose. MD


PV: Nach 80 km hoch auf den Eiffelturm

"Der ECOTRAIL paßte so richtig in meine diesjährige Wettkampfvorbereitung - 80 Kilometer lang, gespickt mit 1500 Höhenmeter. Aber wenn ich ehrlich sein soll, fand ich besonders die Aufteilung der Verpflegungsstellen interessant: Erste Verpflegungsstelle bei 22 Kilometer (Essen/Trinken), die nächste bei Kilometer 46 (nur Wasser aus der Leitung), anschließend ca. alle 10 Kilometer. Ist zumindest ungewöhnlich..., aber ich hatte ja meinen Rucksack".

Oliver Schoiber macht sich so seine Gedanken über den 80 km-Lauf in der französischen Hauptstadt, den er am vergangenen Wochenende absolvierte. Bis dahin hatte der Ultraläufer des PV-Triathlon Witten einen Marathon am Hengsteysee inclusive ca. 2500 Höhenmeter und zwei Halbmarathonläufe gelaufen.

"Also sagte ich mir, '80 km unter 8 Stunden' und packte meine Laufsachen. Besonders freute mich, dass sich mit Silke Wienforth und Anke Libuda zwei weitere PVlerinnen anschlossen, um die 50 km zu laufen. Das Zeitziel geriet vor Ort leicht ins Wanken, als ich bei der Startnummernausgabe unterhalb des Eiffelturms erkannte, wie wie viele Stufen es zum Schluss noch hochgeht..."

Oliver Schoiber versuchte auf den ersten fünf Kilometern, sich erstmal vom Feld freizulaufen. Die ersten Gruppen bildeten sich, der PVler fand Gleichgesinnte mit einem Durchschnittstempo zwischen 4:30 und 5:00 min/km, die die Streckenverhältnisse und das Wetter auch zuließen. Allerdings verschärften sich die Anforderungen hinter dem ersten Verpflegungspunkt.

"Anstiege? Eher das falsche Wort, das waren Rampen, kaum zu laufen. Hoch und danach ging es meistens sofort wieder runter zur nächsten Rampe, das Durchschnittstempo sank entsprechend. Spätestens jetzt wusste ich, warum das Rennen als "Trail" ausgeschrieben war. Wenn die Franzosen "Trail" schreiben, dann kriegst du den auch früher oder später. Schnell hatte ich jeglichen Laufrhythmus verloren." Über eine Kontrollstation bei Kilometer 47, längere flache Passagen zwischen den Steigungen bis zur Verpflegungsstation bei Kilometer 67 ging es durch die französischen Wälder.

"Irgendwann war er vor mir: der Eiffelturm. Die Zuschauer standen Spalier und feuerten alle Teilnehmer bis zum Treppenaufgang an. Mit einer Eintrittskarte in der Hand ging es die letzten 347 Stufen zur ersten Etage hoch. Es war einfacher als gedacht und ich lief endlich nach 8 Stunden und 25 Minuten durch den Zielbogen. Sicherlich nicht das erwartete Ergebnis, aber es war geschafft und ich hatte mir das „Zielbier“ redlich verdient. Mein Fazit: "Der Lauf ist eine Reise wert. Hart und mit einer letztendlich guten Organisation, wobei ich selten so viele Teilnehmer ausscheiden sah wie bei diesem Event. Also nur mit Vorsicht zu genießen!" Ihr Ziel erreichten auch Silke Wienforth und Anke Libuda im 50 km-Rennen - beide überquerten die Ziellinie nach 6:09 Stunden.
MD

 

 

AVU Team: Athletinnen beim Weltcup am Start

Am vergangenen Wochenenden starteten mit Sarissa de Vries und dem Neuzugang Simmone Ackermann zwei Starterinnen der Bundesligamannschaft des AVU…PV Triathlon Teams beim Weltcup in Mooloolaba, im Osten Australiens.

„Nach einem unglaublich schlechten Schwimmen hatte ich bereits einigen Rückstand nach vorne und verlor so auf dem Rad noch mehr an Metern,“ berichtet die Niederländerin de Vries. Mit einer guten Laufzeit von 38:42 Minuten konnte sie dann zwar noch etwas Boden gut machen, war aber mit dem 31. Platz sichtlich enttäuscht.

Besser lief es für den Neuzugang aus Neuseeland. Simmone Ackermann beendete in 2:08:39 knapp zweieinhalb Minuten vor de Vries das Rennen und belegte einen zufriedenstellenden 18. Platz.
TSch
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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