TT-TGW: Damen-Teams gehen gut aufgestellt in die Saison
Saisonstart der 2. Bundesliga in Buschhütten am Sonntag -
NRW-Liga, Regionalliga und Seniorinnen starten Mitte Mai/Juni
Endlich ist es wieder soweit. Am Sonntag, den 11.05. beginnt die
Triathlon-Saison für die Damen des Triathlon TEAM TG Witten beim
Mannschaftssprint-Wettkampf in Buschhütten. Neben den Profi-Teams der
1. Bundesliga, natürlich mit den Damen und Herren vom Stadtwerke Team
Witten, greift auch das Team der 2. Bundesliga ins Wettkampfgeschehen
ein.
Nach der Premieren-Saison 2013, in welcher der Klassenerhalt nach dem
Aufstieg 2012 mit Eigengewächsen aus dem Verein gefeiert werden
konnte, ist die Zielsetzung für 2014 ein nochmaliger frühzeitiger
Ligaverbleib. Die Stammbesetzung für 2014 bleibt dieselbe, zusätzlich
könnten Damen aus dem Stadtwerke Team Witten aus der 1.Bundesliga
aushelfen. Kapitänin Sabine Dettmar, Tatjana Kortmann und Simone
Hakenberg bilden das Grundgerüst, aus der NRW-Liga werden Frauke
Fehrs, Nadine Pickhardt und Anni Koring bei unterschiedlichen
Wettkämpfen nachrücken. In der intensiven Saisonvorbereitung wurden
die Erfahrungen aus den Wettkämpfen der Vorsaison in das
Trainingsprogramm aufgenommen, so dass die Frauen laut Trainer Thomas
Fehrs noch konkurrenzfähiger im Hinblick auf die anspruchsvollen
Bundesliga-Wettkämpfe sind, auch wenn die diesjährigen Teams der 2.
Bundesliga insgesamt stärker einzuschätzen sind als in der letzten
Saison.
Die anderen drei Frauen-Teams (NRW-Liga, Regionalliga, Seniorinnen)
werden Mitte Mai und im Juni in ihre ersten Wettkämpfe starten. Dank
des guten Rufs des Triathlon TEAM TG Witten in der Triathlon-Szene
konnten zur Saison 2014 mehrere Damen als Neuzugänge gewonnen werden
und es wurde zusätzlich die Regionalliga-Mannschaft gemeldet. Die über
20 Frauen werden versuchen, in ihren jeweiligen Ligen eine gute Rolle
zu spielen und die vorderen Platzierungen der letzten Jahre zu
bestätigen. TB
TT-TGW: Nordkirchener Schloss- und Dorflauf
Aus TTW-Sicht waren folgende Läuferinnen und Läufer sehr erfolgreich
über die 5 km Distanz am Start.
Rebecca Zimmerman Gesamt Frauen Platz 1 W Platz 1 19:38
Min.
Roland Steinmetz Gesamt Männer Platz 5 AK 35
Platz 1 17:00 Min.
Beate Pelani Gesamt Frauen Platz 10 AK 45 Platz
2 23:00 Min.
Zum Start setzte leider der Regen ein, dieser Umstand ließ das
Läuferfeld aber nicht langsamer werden auf der kurvigen Strecke durch
die Innenstadt zum Schloss heraus. HK
TT-TGW: 5. Mönchengladbacher Nordpark Duathlon
Hier war über die Sprintdistanz von 5 km Laufen, 20 km Radfahren und
abschließenden 2,5 km laufen wiederum Beate Pelani mit von der Partie.
Bei Sonnenschein konnte diese auf der für den Verkehr voll gesperrten
und schnellen Strecke Platz 14 in der Gesamtwertung und in der
Altersklasse W45 Rang 2 in 1:13:42 Std. belegen.
HK
TT-TGW: Powerman Luxemburg
Für das Triathlon TEAM TG Witten nahm die nimmermüde Beate Pelani die
Reise ins nahe Luxemburg nach Diekirch auf sich. Auf der Duathlon
Langdistanz über 10 km Laufen, 60 km Radfahren und 10 km Laufen
belegte sie am Ende einen Podiumsplatz in ihrer Altersklasse W45, im
Ziel blieb die Uhr bei 3:57:43 Std. stehen, was am Ende Platz 2
bedeutete.
Der Powerman Luxemburg in Diekirch feierte in diesem Jahr Premiere. Es
waren 300 weitgereiste Athleten aus USA, Ungarn, Irland, Spanien am
Start der Duathlon Rennserie.
Die Lauftrecke bestand aus jeweils zweimal zu absolvierenden 5 km
Runden. Gestartet wurde im dortigen Stadion. Die Strecke führte durch
die Stadt, am Wasser entlang wieder zurück ins Stadion und war flach
und kurvig. Ein besonderes Schmankerl hatte die Radstrecke parat. Nach
etwa 500 m ging es hinter einer Rechtskurve direkt in einen 4,5 km
langer Anstieg inkl. 12 % Steigung hinein. Da drei Runden a 20 km zu
fahren waren, war dieser Anstieg folglich dreimal zu überwinden.
Erleichtert wurde dies durch die Zuschauer, die am Berg alle Radfahrer
ordentlich anfeuerten. “Oben endlich angekommen ist mir doch vor
Freude glatt die Kette abgesprungen.”, erzählt Beate nach dem Rennen.
Im weiteren Verlauf ging es wellig weiter, jedoch nicht mehr so steil,
wie zu Beginn der Runde. “Wir bekammen eine tolle Landschaft geboten.
Die Strecke war kurvig, aber durch zahlreiche Helfer gut abgesichert.
Insgesamt eine gelungene Veranstaltung mit einer knackiger Radstrecke.
Fast 40 Teilnehmer mussten wegen Kettenriss am Anstieg den Wettkampf
aufgeben. Ich bin total happy mit meinem 2. Platz bei meiner 2.
Langdistanz, vor allem direkt hinter der ehemaligen mehrfachen
deutschen Meisterin Christiane Rausch.”, zieht Beate am Ende ein
durchweg positives Fazit. HK
PV: Anke Libuda gewinnt 24-Stunden-Lauf in Iserlohn
Letzter Härtetest vor "TorTour de Ruhr"
Die Laufzeit beim 7. Iserlohner Stadtwerkelauf am Seilersee stand für
Anke Libuda vom PV-Triathlon Witten von vornherein fest: 24 Stunden.
Ausschlaggebend war die Distanz, die die PVlerin in 24 Stunden
zurücklegen würde. Anke Libuda, langjährig erfahrene Ultraläuferin und
Triathletin, hatte sich natürlich ihre Strategie zurechtgelegt und
beschreibt im Ziel den Verlauf: "Das geplante Tempo konnte ich halten
und ich hatte auch nach 17 Stunden noch ganz gute Beine." Da es der
Ausdauerläuferin bei Temperaturen um Null Grad zu kalt wurde, zog sie
sich zum Aufwärmen für dreieinhalb Stunden in ihr kleines Zelt mit
einem warmen Schlafsack zurück. Glückliche Fügung, als die Sonne
aufging und Anke Libuda vor das Zelt trat, kam Vereinskamerad und
(extremer) Ultraläufer Oliver Schoiber vorbei und ermunterte sie, noch
einige Runden gemeinsam zu drehen. "So kam ich trotz
dreieinhalbstündiger Unterbrechung noch auf 154,98 Kilometer und damit
auf den 4. PLatz der Gesamtwertung und auf Platz 1 in der W35", freut
sich Anke Libuda. "Dies war mein letzter Härtetest vor der TorTour de
Ruhr und ich würde sagen, er war gelungen." Am 07. und 08. Juni läuft
Anke Libuda dann 230 km Nonstop von der Quelle der Ruhr bis zur
Mündung in den Rhein bei Duisburg. MD
PV: Thomas Rimpel und Christian Schaefer bestreiten erste
Rad-Challenge in Herne
Lang unterwegs werden auch Thomas Rimpel und Christian Schaefer in
diesem Jahr wieder sein: die passionierten Radfahrer im Trikot des
PV-Triathlon Witten hatten sich wieder bei der "NRW
Marathon-Challenge" gemeldet, bei dem am Ende das begehrte Trikot für
sechs von acht Teilnahmen winkt. Gehandicapt durch eine
Achillessehnen-OP im November letzten Jahres nutzte Christian Schaefer
nahezu jede freie Minute zum Training und legte seit Mitte Januar in
65 Stunden bereits 1500 km zurück, um fit zur ersten Challenge der RSG
Herne über 202 km zu sein. "Es hat wunderbar funktioniert! Bei flacher
Strecke mit nur 300 Höhenmeter, genialem Wetter und optimalem
Rennverlauf habe ich die 202 Kilometer in 6,26 Stunden Fahrzeit mit
einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 31,3 km/h geschafft", freute
sich Christian Schaefer im Ziel. Nach dem Marathon ist vor dem
Marathon: am 25. Mai winkt der RTC Köln mit einer Challenge über 202
Kilometer inklusive 2.200 Höhenmeter. MD
PV: Till Schaefer schnellster Wittener beim Kemnader Seelauf
Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt 10 km-Lauf um den Kemnader See
Über 500 Teilnehmer starteten beim 10km-Lauf der LGO Bochum am
Kemnader See, darunter natürlich auch eine Gruppe des PV-Triathlon
Witten. Till Schaefer, in der konzentrierten Vorbereitung auf die
Triathlon-Saison, nutzte den 10 km-Lauf als Härtetest und lief als
schnellster Wittener nach 37:56 min. als 18. gesamt und Achter seiner
Altersklasse (Ak) über die Ziellinie. Birgit Schönherr-Hölscher
überzeugte wieder mit dem 1. Platz der W45 in 40:29 min. Weitere
hervorragende Zeiten liefen auch Hendrik Hasenclever mit 41:26 min.
und Ak-Platz 15, Dirk Schäfer mit 42:01 min. und Ak-Platz 11 sowie
Bettina Nick in 46:56 min. und Platz 4 der W45. MD
TT-TGW: Jenny Heeger holt den Landesmeistertitel nach Witten
Erik Kämper und Jonas Messerschmidt treten zum internationalen
Vergleich in Gotha an.
Jenny Heeger debütiert in der Radbundesliga
Gleich zwei Landesmeisterschaften absolvierten die Radsportler des TT
Witten im Verlauf der letzten Woche. Am Samstag das Zeitfahren in
Bocholt und Sonntag das Straßenrennen in Herbram bei Paderborn.
Jenny Heeger zeigte sich nach ihrem schweren Trainingsunfall auf
Mallorca glänzend erholt. Während sie sich beim Einzelzeitfahren in
Bocholt noch mit dem vierten Platz begnügen musste, zeigte sie bei der
Landesmeisterschaft im Straßenrennen erneut eine eindrucksvolle
Leistung. Bereits nach einer von sechs jeweils acht Kilometer langen
Runden löste sie sich vom Feld der Juniorinnen und fuhr das Rennen im
Alleingang „nach Hause.“ Nach 56 Km siegte sie noch vor der Deutschen
Meisterin aus Köln mit zwei Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte.
Mit viel Selbstvertrauen hofft Jenny nun auf ein gelungenes Debüt in
zwei Wochen beim Radbundesligaauftakt in Sonneberg/Thüringen.
Nachdem Erik Kämper am vergangenen Samstag das Zeitfahren auf einem
hervorragenden fünften Platz abschloss, wollte er in Herbram um den
Titel fahren. Während des gesamten Rennens fuhr Erik im vorderen
Spitzenfeld mit und kontrollierte dabei den Rest des Feldes. Wie im
letzten Jahr stürzte Erik erneut in der letzten Runde des Rennens.
Nach einem Schlenker des vor ihm fahrenden, kollidierte er mit dessen
Hinterrad. Auf den letzten von insgesamt 56 Kilometern konnte er dann
den Anschluss an das Hauptfeld nicht mehr herstellen.
Fünf Wettkämpfe absolvierte Jonas Messerschmidt allein in der letzten
Woche. Nachdem er in Hamm mit Platz drei einen Podiumsplatz erreichte,
musste er unter der Woche zwei Sichtungsrennen im Schüler-Cup
bestreiten. Am Mittwochabend belegte er bei der Bahnsichtung in
Büttgen einen unerwarteten und beeindruckenden 1. Platz in der
Omniumwertung. Einen Tag später gelang ihm beim Großen Preis der
Sparkasse Neuss ein vierter Platz in der Gesamtwertung und war damit
wieder bester Fahrer des Jungjahrgangs. Zwei siebte Plätze bei den
Landesmeisterschaften am Wochenende rundeten die seine
außergewöhnlichen Leistungen ab. Belohnt wurde Jonas durch den
Landestrainer Markus Schellenberger direkt am Sonntag nach der
Landesmeisterschaft. Erstmals in NRW wurde ein Angehöriger des
Jungjahrgangs der unter fünfzehnjährigen für eine Teilnahme an der TMP
Tour in Gotha nominiert. Gemeinsam mit Erik Kämper wird er ab nächsten
Freitag unter den Augen der Bundestrainer an der bedeutendsten Tour
für Nachwuchsfahrer teilnehmen.
Jugendtrainer Rainer Heeger ist von den Erfolgen seiner Fahrer selbst
überrascht. „Dass meine Sportler, in ihren Altersklassen als
Angehörige des Jungjahrgangs so schnell und in dieser Deutlichkeit den
Anschluss herstellen konnten, war nicht zu erwarten“, zog er eine
positive Bilanz der vergangenen Wochen. Auch Neuzugang Larissa
Vollmer, die sich bei den Landesmeisterschaften im hinteren Drittel
des Feldes platzieren konnte, erfüllte die Erwartungen des Trainers,
da auch sie eine ansteigende Leistungskurve vorweisen kann. JG |
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