PV: Libuda und Schoiber laufen 230 km von Ruhrquelle bis Mündung
Eine schier unvorstellbare läuferische Ausdauerleistung
vollbrachten Anke Libuda und Oliver Schoiber über Pfinsten. Von der
Ruhrquelle bis zur Mündung der Ruhr in den Rhein an der "Rheinorange"
legten die beiden Ausdauerathleten vom PV-Triathlon Witten jeder 230
km zurück.
Der Veranstalter versprach, auf der Strecke bis zu acht
Verpflegungspunkte (VP) einzurichten, demzufolge einige Teilstücke von
bis zu 45 Kilometer ohne Versorgung blieben. Damit vor allem auch
während der Nacht die Orientierung, Verpflegung und mentale
Unterstützung gewährleistet waren, hatte jeder Teilnehmer ein
Unterstützungsteam um sich gesammelt, das ihn auf dem Rad oder im Auto
begleitete und versorgte. Vom PV sorgten sich bei Anke Libuda u. a.
Conny Dauben, Elke Gerlach, Uli Knepper und Silke Wienforth um das
Wohl ihrer Vereinskameradin.
Die Planungen der beiden PVler gingen von einem Zieleinlauf innerhalb
des vom Veranstalter vorgegebenen Zeitkorridors von 38 Stunden aus -
was sich angesichts der realen Wetter-Bedingungen als schwierig
erweisen sollte - nach dem Start um 8:04 Uhr in Winterberg stiegen mit
den geleisteten Laufkilometern auch die Temperaturen auf schwüle 30
Grad. Neun Stunden später funkte Conny Dauben: "Sind Arnsberg
durch..." in die WhatsApp-Gemeinde, die den Lauf online am Handy
verfolgte. Weitere Infos folgten: "Waren jetzt bei km 82 Neheim nach
12 Stunden" (20:59 Uhr), "Wir sind bei km 96" (22:30 Uhr), "100 km in
14:50 Std." (22:57 Uhr), "Anke, Anke, Anke!!! Halt durch, warten am VP
130 auf dich" (Silke Wienforth, 00:48 Uhr), "Zur Info an die 3. Crew:
sind ca. 5 h hinter Plan. Somit be calm und relax. Sind jetzt am VP
140" (6:00 Uhr), "Laufstilbeurteilung: sehr gut, insbesondere nach 150
km" (08:28 Uhr in Höhe von Nachtigall), "VP 174: na, sieht doch super
aus!!! Anke macht das Ding!!! (12:43 Uhr). Um 15:12 Uhr meldete sich
Silke Wienforth ab: "So dele, Schichtwechsel. Nach 31 h Schlafpause
ist's Zeit für en Stündchen Schlaf. Müssen ja schließlich für den
Zieleinlauf heute Abend wieder fit sein". Elke Gerlach: "Um 18:10 Uhr
ist sie bei uns vorbei gekommen, ca. KM 203", "Anke ist bei 34:30 Std.
in Kettwig durch, sieht wieder sehr flüssig und rund aus" (Conny
Dauben, 18:30 Uhr), "Daylight finisher!!! yeeeaaaaahhhhh!!!" (22:21
Uhr). Anke Libuda schaffte es: nach 38:06 Std. überquerte die PVlerin
die Ziellinie als siebte Frau und 25. des Gesamteinlaufs von 33
Finishern, 37 Teilnehmer hatten den Lauf vorzeitig aufgegeben. Zahlen
für die Statistik - allein das Erreichen des Ziels zählte.
Gleiches Erleben auch bei Oliver Schoiber, der auf facebook jubelte:
"Was für ein Ritt und Erlebnis. Vielen Dank an mein Team. Oliver
Arndt, der mich die ersten 130 km auf dem Rad begleitet hat. Ruhig
besonnen und immer mit den richtigen Worten und Empfehlungen parat.
Genau richtig. Anschließend ist er selbst die 100 km gelaufen.
Duathlon quasi. Die letzten 100 km hat mich Gernot ins Ziel gebracht.
In gewohnter Manier. Zügig, sachlich, herzlich, hart, weich...alle
Facetten, die es braucht und immer mit dem notwendigen Spruch." Oliver
Schoiber lief die Strecke entlang der Ruhr in 29:12 Std. als Zweiter.
Sieger wurde Peter Kaminsky in 27:19 Std. Statistik. MD
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TT-TGW: 31. Rhein-Ruhr-Marathon 2014
Rebecca Zimmermann läuft den Halbmarathon in persönlicher Bestzeit in
1:28:04 Std. und kommt als 8. Frau in der Gesamtwertung und 3. in der
WHK ins Ziel. Roland Steinmetz belegt in 1:17:33 Std. Platz 2 in der
Altersklasse M35. Stephan Stolecki überquert nach 1:24:06 Std. die
Ziellinie und muss mit dem undankbaren 4. Platz in seiner Altersklasse
M45 vorlieb nehmen.
Für das Triathlon TEAM TG Witten waren außerdem Thorsten Rehberg
(1:33:55 Std.) und Angelika Krause-Holtz (2:05:51 Std.) über die
Halbmarathon-Distanz unterwegs. HK
TT-TGW: Kölner Bank Unilauf
Johannes Kast läuft beim Kölner Unilauf mit persönlicher Bestzeit die
10 km in 38:11 Min. und wird damit 25. in der WHK.
TT-TGW: Vielstarterin Beate Pelani
Nach dem Motto Wettkampf ist das beste Training kann unsere
Vielstarterin Beate Pelani mit folgenden Ergebnissen aufwarten. So
landet sie beim Atatürk-Lauf über 10km auf Rang 2 ihrer Altersklasse
W45 in 47:41 Min., zuvor hat sie schon über 5 km in 22:51 Min. ihre AK
gewonnen. Beim Mendener Marathon belegte sie über die
Halbmarathon-Strecke den 4. Platz in der Gesamtwertung und den 2.
Platz in der Altersklasse W45 in 1:47:29 Std.
In Sonsbeck beim dortigen Brunnenlauf ging sie gleich doppelt an den
Start und belegte über die 5 km den 2. Platz in der AK W45 in 23:14
Min. und beim anschließenden 10 km Lauf Rang 5 in ihrer AK in 49:28
Min. Beim Internationalen Hagener Volkslauf kommt sie über die 10 km
auf Platz 2 in der Gesamtwertung und AK45 in 53:40 Min. Über 10km beim
Raesfelder Volkslauf wird Beate Pelani in 48:23 wiederum Zweite in
ihrer Altersklasse W45.
TT-TGW: 20. Dortmunder Friedenslauf
Sinthuya Vairavanathan, Beate Pelani und Such Singh Nar siegen über
die 5 km bzw. 21,1 km
Die TTW-Karawane machte natürlich auch Halt beim diesjährigen
Friedenslauf in Dortmund-Kirchlinde. Die familiäre.und gut
organisierte Veranstaltung konnte in diesem Jahr mit fast tropischen
Bedingungen aufwarten. So waren es zum Start des 10 km Laufs und des
Halbmarathons über 30 Grad Celsius und es wurde nicht kühler. Zum
Glück führte die Strecke für mehrere Runden in den Wald hinein, aber
auch dort wurde es recht schnell schwül und dadurch dass die Strecke
nicht komplett eben war, wurde es auch nicht leichter.
Hier sind die Resultate der einzelnen TTW-Starterinnen und Starter.
5 km
Sinthuya Vairavanathan 1. Gesamt und Platz 1in der AK WHK in 0:20:26
Min.
10km
Holger Reckert 61. Gesamt und Platz 9 AK M 40 in 0:54:53 Min.
Ralf Vielhaber 37. Gesamt und Platz 7 AK M 50 in 0:48:49 Min.
Halbmarathon
Sven Block 12. Gesamt und Platz 7 AK M40 in 1:36:58 Std.
Sucha Singh Nar 24. Gesamt und Platz 1 AK M 55 Platz 1 in 1:44:14 Std.
Beate Pelani 2. Gesamt und Platz 1 AK W 45 in 1:44:52 Std.
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TT-TGW: Hitzeschlacht in Maxdorf
Am Freitag vor Pfingsten, machten sich 6 Triathleten vom Triathlon
TEAM TG Witten auf den Weg nach Maxdorf. Ziel der Begierde war der
Start beim diesjährigen Triathlon über die Mitteldistanz, d.h. 2 km
Schwimmen, 85 km Radfahren und 20 km Laufen. Bei tropischen 37 Grad
Celsius Aussentemperatur ging es für Mirco Link, Martin Schmidt, Antje
und Andreas Strate am Pfingstsonntag gegen 9.00 Uhr bzw. 9.15 Uhr in
den herrlichen kühlen Lambersheimer Weiher. In 51 Min. schwamm Antje
Strate ihre persönliche Bestzeit. Für alle Teilnehmer war das
Schwimmen von den drei Disziplinen die angenehmste Disziplin. Die
anspruchsvolle 85 km lange Radstrecke mit rd. 1000 HM verlangte den
Athleten alles ab. Der anschliessende Halbmarathon war alle 2 km mit
Verpflegungsstationen sehr gut organisiert, jedoch auf Grund der Hitze
war für 81 Athleten der Wettkampf vorzeitig beendet. Mitunter auch für
Andreas Strate der mit Krämpfen und Übelkeit aus dem Rennen gehen
musste. Aber dennoch war es ein sehr schöner Wettkampfwochenende. Dank
geht auch an die mitgereisten Schlachtenbummlern, Jessica Kowalewski
und Martina Schmidt, die die TTW-Athleten am Streckenrand
unterstützten.
Hier sind die Ergebnisse im Einzelnen:
Strate Antje
G 06:51:39 S 00:51:09 R 03:32:42 L 02:27:48
Link Mirco
G 06:01:00 S 00:37:54 R 03:09:29 L 02:13:37
Schmidt Martin
G 06:43:21 S 00:34:31 R 03:40:01 L 02:28:49
Strate Andreas
S 00:38:45 R 03:35:47
HK
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