PV: Europacup Antalya - Jan Stratmann internationales Debüt über
Olympische Distanz. 33. Platz beim Einstand
Das türkische Antalya war das Reiseziel von Jan Stratmann, der
Europacup mit den besten Triathleten des Kontinents die sportliche
Herausforderung für den langjährigen Athleten des PV-Triathlon Witten.
Das PV-Trikot blieb jedoch im Schrank, Jan Stratmann streifte sich den
Einteiler der Deutschen Triathlon Union DTU über. Der Europacup war
gleichzeitig eine kleine Premiere für den PVler, für Jan Stratmann war
es sein erster internationaler Einsatz über 1,5 km Schwimmen, 40 km
Rad und 10 km Laufen. Sechs weitere Triathleten hatte die DTU
nominiert, insgesamt gingen 66 Triathleten ins Wasser des
Mittelmeeres. Der britische Triathlonverband hatte Antalya zudem als
Qualifikationswettkampf für die nächste Olympiade bestimmt,
entsprechend stark war die Konkurrenz von der Insel vertreten.
Leider zeigte sich das Mittelmeer nicht von seiner besten Seite,
aufgewühltes Wasser machte Europas Triathleten auf ihrer 1,5 Kilometer
langen Schwimmstrecke zusätzlich das Leben schwer. Jan Stratmann gab
sein Bestes, konnte aber mit seiner Schwimmzeit von 19:02 min. und
einem Durchlauf von 23 Sekunden in der Wechselzone nur mit der dritten
Radgruppe auf die Strecke gehen. Hier zeigte Jan Stratmann ein starkes
Rennen, während sich die Konkurrenten aus seiner Gruppe eher
zurückhielten und nicht erkennen ließen, dass sie den Abstand von 12
Sekunden zur nächsten Radgruppe verkürzen wollten. Auf den
abschließenden 10 Kilometer lief Jan Stratmann dennoch mit 33:19
Minuten eine sehr ordentliche Zeit und finishte als 33. des
Starterfeldes in 1:50:12 Std. Fazit seiner Trainerin Grit Weinert:
"Guter Einstand bei den Herren, mit der zweiten Radgruppe wäre Platz
15 drin gewesen. Wir sind auf die nächsten Wettkämpfe gespannt." Platz
1 bis 3 ging an die Briten Mark Buckingham (1:44:20), Adam Bowden
(1:44:41) und Grant Sheldon (1:44:56) vor dem besten Deutschen
Maximilian Schwetz (1:45:20). MD
PV: Laufanfänger docken an
Ihre Neujahrsvorsätze hat eine große Gruppe von Laufanfängern
nachhaltig umgesetzt. Seit Anfang Januar treffen sich rund 30
ehemalige "Couchpotatoes" regelmäßig dreimal in der Woche, um den
sanften Einstieg in das Joggen zu finden. Der Anfängerkurs vom
PV-Triathlon Witten hatte den Anstoss gegeben, unter der Anleitung von
Peter Krawczyk und Brigitte Meinshausen steigerten sich die
Laufanfänger von fünfmal eine Minute laufen und drei Minuten gehen auf
jetzt 45 Minuten laufen - ohne Pause. Dabei legen die begeisterten
Neu-Läufer/innen zwischen sechs und sieben Kilometer zurück. "Es ist
wirklich toll, wie Ihr mich so super trainiert habt! Von einer Minute
auf 45 Minuten, ich fühle mich super dabei und bin stolz auf mich",
freut sich Karoline Trümper.
Beim letzten Lauftreff am Hammerteich hieß es darum "Andocken" an die
seit vielen bestehende PV-Laufgruppe. Ein Zwischenziel ist damit
erreicht, in den nächsten Wochen werden die Umfänge nochmal leicht
gesteigert, das ehemalige Fernziel "Einmal um Kemnade" haben die
Lauf-Eleven nun deutlich vor Augen. "Wer an dieser Stelle einsteigen
will, ist herzlich willkommen", informiert Peter Krawczyk. Die
Laufgruppe trifft sich montags am Parkplatz Hammerteich und mittwochs
am Parkplatz Nachtigallstraße jeweils um 18:45 Uhr sowie freitags um
18:30 Uhr am Parkplatz von Friedr.-Lohmann in Herbede, Ruhrtal 2.
Infos unter
peter.krawczyk@freenet.de , Tel. 0 157 - 86 92 75 46. MD
PV: Yara Behrens und Ute Scholl laufen 100 Kilometer
100 Kilometer sind eine lange Strecke, mit dem Auto, auch mit dem Rad,
aber zu Fuß? Genau diese Streck liefen die laufbegeisterten Yara
Behrens und Ute Scholl vom PV-Triathlon Witten am vergangenen Samstag,
und das zum ersten Mal in ihrem Leben. Nach mehreren Marathonläufen
und dem 63 Kilometer langen Ultralauf in Remscheid reifte der Gedanke
"Wer 63 schafft, schafft auch 100." Die Idee setzten die beiden
PVlerinnen ab Februar in die Tat um und intensivierten ihre
Traningsumfänge. Kleinere Rückschläge und Unterbrechungen durch
Erkältungen, Verletzungen und Urlaub wurden überbrückt, der
Halbmarathon in Venlo als Trainingsvorbereitung in das Programm
eingebaut, so dass beide am vergangenen Samstag gut vorbereitet an die
Startlinie des "WHEW 100" in Wuppertal den längsten Lauf ihres Lebens
beginnen konnten. Vor ihnen lag eine Strecke über ehemalige
Bahntrassen durch die sieben Städte Wuppertal - Sprockhövel -
Hattingen - Essen - Heiligenhaus - Velbert - Wülfrath und wieder
zurück nach Wuppertal. 13:36:08 Stunden später liefen Yara Behrens und
Ute Scholl lächelnd ins Ziel. "Der Schmerz geht, der Stolz bleibt",
unterstreicht Ute Scholl die alte Läuferweisheit. MD
PV: Visitenkarte abgegeben beim 14. Lauf um den Kemnader See und
Halbmarathon Kamen
Es lief wieder gut für die Athleten vom PV-Triathlon Witten, dieses
Mal beim 14. Lauf um den Kemnader See und beim Halbmarathon in Kamen.
Den Auftakt machten die Zwillinge Lina und Anne Kawalek beim
Benefizlauf der Schülerinnen in der weiblichen Jugend U14: hinter
Marie Winse von der USC Bochum (5:06 min.) finishten Lina auf Platz 2
in 5:16 min. vor Anna Kawalek (5:23 min.), die damit den dritten Platz
eroberte.
Schöne Erfolge auch im Hauptlauf: Dirk Schäfer blieb unter der
42-Minutengrenze. Der schnelle PVler finishte in 41:57 min. auf Platz
8 der M45. Peter Podolski folgte in 45:47 min. und schrammte mit Platz
4 in der M60 an einem Treppchenplatz vorbei. Silke Wienforth erging es
vergleichbar in der M40: am Ende sprang für die stellv.
Geschäftsführerin des PV Platz 4 in 49:56 min. mit nur sechs Sekunden
Rückstand auf den dritten Treppchenplatz raus. Andreas Zinn in 50:59
min. und Dieter Pawallek in 54:53 min. rundeten das gute Abschneiden
der PV-Läufer/innen ab. 21,1 Kilometer suchte sich PV-Trainer Andreas
Kapka aus und meldete sich zum Halbmarathon in Kamen an. In starken
1:38:13 Std. finishte der PVler als zweiter Läufer der M55. MD
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