PV: Läuferinnen sorgen in Duisburg und Rodgau für Erfolge über 10 und
50 km
Zwei Ausnahmeläuferinnen vom PV-Triathlon Witten sorgten am
vergangenen Wochenende wieder für außerordentliche Ergebnisse: während
die ewig-junge Helga Groß bei ihrem ersten Start in ihrer neuen
Altersklasse W75 gleich den Sieg bei der Duisburger Winterlaufserie
davontrug, lief Anke Libuda im hessischen Rodgau über 50 km mit
persönlicher Bestzeit auf den 2. Platz der W35.
Die Wetterbedingungen waren bei beiden Wettkämpfen gleich schlecht:
Wind und Regen begleiteten die Athletinnen auf ihren Wegen um die
Regattastrecke an der Wedau bzw. auf einem 5 km-Rundkurs in Rodgau.
Helga Groß ließ sich von den äußeren Bedingungen aber nicht weiter
beeindrucken und blieb mit ihrer Zeit von 59:54 Minuten sogar noch
unter der 1-Stunden-Grenze. Nach Berechnung von dem Wittener
Laufexperten Uli Sauer entspricht die gelaufene Zeit von Helga Groß
altersbereinigt 36:04 Minuten. So gesehen hätte die PVlerin einen
neuen Wittener Stadtrekord erzielt. Ralf Wolff komplettierte den
Erfolg mit schnellen 42:01 min. und Platz 35 in der M50.
Sehr viel weiter dagegen die Wettkampfstrecke für Anke Libuda. Die
etablierte Ultraläuferin hatte sich nach ihren Starts bei der
Westdeutschen Winterlaufserie in Essen über 'nur' 9,2 km schon auf die
50 km in Rodgau gefreut und lief die geforderten 10 Runden á 5 km
gleichmäßig um 26 Minuten. "Leider konnte ich trotz der 1000
Teilnehmer keinen Windschatten ergattern, zumal der Wind sehr kräftig
blies", bedauerte Anke Libuda rückblickend. Dass sie dennoch Bestzeit
lief, hatte sie gar nicht eingeplant. Dazu beigetragen hatte auch eine
Konkurrentin, die Anke Libuda nur durch einen langen Zielsprint mit
einer Geschwindigkeit von 4:26 min./km abschütteln konnte. Mit einer
Gesamtzeit von 4:17:58 Std. lief die PVlerin schließlich als neunte
Läuferin gesamt und Zweite der W35 über die Ziellinie. MD
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TT-TGW: Ferkelei in Straberg
Sven Wucherpfennig sichert sich den Silberrang beim Crosslauf
Bereits zum 20. Mal fand in diesem Jahr der Straberger Crosslauf in
Dormagen statt. TTW-Athlet Sven Wucherpfennig startete über 5,4 km.
Vorab regnete es und weichte die Strecke auf, also waren optimale
Crossbedingungen am Wettkampftag vorhanden. Die Strecke verlief durch
Wald und Wiese. Auf den 4 Runden mußten pro Runde zwei Hügel bewältigt
werden. In der Waldpassage ging es recht schlammig zu. Läufer ohne
Spikes verloren hier – besonders in den Entwässerungsgräben – viel
Zeit.
Sven beendete den Wettkampf in 23:28 Min. als 11. in der
Gesamtwertung. In seiner Altersklasse konnte Wucherpfennig sogar einen
Podiumsplatz ergattern, so dass am Ende für all die Mühen Rang 2
heraussprang. HK
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