PV: Athleten drücken Herdecker Laufserie Stempel auf
Gelaufen wurde im letzten Jahr, die abschließende Ehrung der
Gesamt-Besten der Herdecker Laufserie fand nun im Vereinsheim des TSV
Herdecke statt. Viele Athleten vom PV-Triathlon waren als
Einzelstarter oder in der Serie beim Citylauf und dem Nikolauslauf
Herdecke gelaufen und aufgrund ihrer guten Ergebnisse nun auch bei der
Ehrung relativ zahlreich vertreten. Allen voran bei den Läufen und im
Gesamtergebnis PV-Athlet Tillmann Goltsch: mit Zeiten von 34:27 min.
beim Citylauf und 33:36 min. beim Nikolauslauf holte sich der PVler
den Gesamtsieg 2015 in einer Gesamtzeit von 1:08:03 Std. Zweite Plätze
gingen an Laura Routaboul als Gesamtzweite und Zweite W40 in 1:30:31
Std. sowie an Wilm Lutter als Zweiter M60 (1:49:53). Auch Platz 3 ging
zweimal an den PV: Silke Wienforth holte 'Bronze' in der W45 (1:37:10)
und Ursula Drozdowski in der W60 (1:53:36). Andrea Halbe rundete das
gute Abschneiden des PV-Triathlon mit ihrem vierten Platz in der W45
(1:48:47) ab. MD
PV: Vanessa Rösler Gesamtzweite bei Hammer Winterlaufserie
Um nach der relativ ruhigen Winterzeit wieder
schrittweise in die Wettkampfszene zurück zu kehren, startete Vanessa
Rösler vom PV-Triathlon Witten bei der Laufserie Hamm. Innerhalb von
vier Wochen galt es für die triathlonbegeisterte Athletin, über 10 km,
15 km und die Halbmarathon-Distanz zu starten. Vanessa Rösler drückte
der Laufserie von Anfang an ihren Stempel auf: über alle drei
Distanzen auf den wenig abwechslungsreichen und extrem windanfälligen
Strecken lief die PVlerin jeweils als Zweite ihrer Altersklasse W35
ins Ziel. In der Gesamtwertung aller Frauen lief die PVlerin die 10
km-Distanz als Dritte in 38:48 min., nach 15 km blieb die Uhr bei
59:37 min. stehen, gleichbedeutend mit dem vierten Gesamtplatz. Den
Abschlusslauf über 21,1 km finishte die schnelle PV-Athletin in
1:25:50 Std. erneut als Gesamtzweite und kam in der Summierung nach
46,1 km und einer Zeit von 3:04:15 Std. ebenfalls als Gesamtzweite der
Laufserie Hamm 2016 aufs Treppchen. MD
PV: Schöner Pokal für PV-Triathlon
bei Winter Bike Trophy
Reichlich Gelegenheit zum Radfahren auch
bereits im Januar und Februar bot wieder die
Westfalen-Winter-Bike-Trophy WWBT, an der auch zahlreiche Athleten
vom PV-Triathlon Witten teilnahmen. Insgesamt neun
CTF-Veranstaltungen umfasste die Serie, bei denen jeweils
ausgeschilderte moutainbike-Touren von 33 bis 66 km im östlichen
Ruhrgebiet gefahren werden konnten. Die Veranstaltungen zogen bei
jedem Wind und Wetter im Schnitt 800 bis 1000 Radfahrer an jedem
Wochenende an, die sich über die gut ausgeschilderten Strecken
durch Wald und Feld (und Matsch) freuten. Kleiner Lohn der Mühe
für den PV-Triathlon Witten: neben viel Spaß an der frischen Luft
und Punkte für die Jahreswertung des Bund Deutscher Radfahrer
erhielt der PV als einer der teilnehmerstärksten Vereine einen
schönen Pokal.
TT-TGW: Ein Dutzend auf dem Weg zur Langdistanz
Hin und wieder wagt es einer, hin und wieder auch ein paar
mehr; sich der Herausforderung einer Langdistanz zu stellen. Dieses
Jahr nimmt sogar ein ganzes Dutzend Athleten des Triathlon TEAM TG
Witten diese Herausforderung an und hat sich für eine Langdistanz im
Sommer 2016 angemeldet. Quasi mitgebucht haben sie somit viele Stunden
im Wasser, viele Stunden auf dem Sattel des Rennrades und in den
Laufschuhen. Das klingt für den Ein oder Anderen nicht nach Spaß, doch
die Athleten sind hoch motiviert und freuen sich auf die Wettkämpfe
und die dazugehörige schweißtreibende und spaßige Vorbereitung.
Es ist ein bunt gemischtes Dutzend, das schon seit Anfang des
Jahres gemeinsam die ein oder andere längere Trainingseinheit
bestreitet und dem Winterwetter, mit dem großen Ziel vor Augen,
trotzt. Angemeldet haben sich die zwölf Athleten für den Ironman in
Frankfurt am Main am 3. Juli, oder aber auch für die Challenge in Roth
am 17. Juli. Mit dabei sind Athleten wie Dietmar Bierey, der schon zum
fünften Mal an einer Startlinie eines Ironman steht. Speziell mit dem
Wettkampf in Frankfurt hat Bierey noch eine Rechnung zu begleichen,
nachdem er in Frankfurt 2015 bei 40° Grad im Schatten seine
Möglichkeiten nicht voll ausschöpfen konnte. Ebenso mit von der Partie
ist Waclaw Janikowski, der schon unzählige Male einen Ironman bestritt
und seinen großen Traum, den Ironman auf Hawaii, stets weiter
verfolgt. Auch die Athleten Stefan Gawlick, Mirko Link und Dominik
Strate dürfen sich Wiederholungstäter nennen, wenn sie nun zum zweiten
Mal in den „längsten Tag ihres Lebens“ starten. Sie wollen dieses Jahr
in Roth, ihre gewonnenen Erfahrungen aus dem letzten Jahr nutzen und
ihre Zielzeiten, wenn möglich etwas aufpolieren. „Allein 10°Grad
weniger Außentemperatur, können dabei schon helfen“, so Gawlick,
welcher sich 2015 auch durch die Hitzeschlacht in Frankfurt am Main
kämpfen musste. Auch Judith Bierey geht zum zweiten Mal in Frankfurt
an den Start und würde gerne ihre passable Zeit aus dem Jahr 2014
bestätigen und vor allem einfach mit Freude dabei sein. Eine Premiere
ist der Ironman für Holger Kliem, Kai Prünte, Sabine Dettmar und
Frauke Fehrs. Jede(r) der vier hat als oberstes Ziel einfach nur
anzukommen und Spaß zu haben. Eine Zeitvorstellung von solch einem
Wettkampf haben sie insgeheim alle. „Das man sich Gedanken macht wie
lange man in der jeweiligen Disziplin unterwegs ist, bleibt nicht aus,
wenn man den Sport schon so lang betreibt“, so Prünte.
Dennoch
stellen alle vier diese Überlegungen hinten an, denn wer weiß schon,
was alles passieren kann auf 226 km. „Und uns fehlt ja auch noch die
langdistanzspezifische Erfahrung.“ relativiert Kliem all die
verschiedenen Ansprüche und Erwartungen an einen selbst. Eva Böde und
Timo Lischka visieren dieses Jahr „nur“ die Hälfte der Distanz an und
starten auf Mallorca beim Ironman 70.3. „Das reicht dieses für Jahr“,
schmunzelt Böde, die auch schon mehrmals die volle Distanz erfolgreich
bestritt. Lischka begleitet das Langdistanzteam beim Training und
startet selber beim Mitteldistanz-Triathlon in Bonn. Auch der sehr
erfahrene Langdistanzstarter Holger Brandt kann zu der Trainingsgruppe
gezählt werden. Er hat sich zum neunten Mal, als eine seiner
Lieblingslangdistanz, denn Wettkampf im holländischen Almere
ausgesucht. Auf dem Weg zum Ironman bestreiten die Damen und Herren
den einen oder anderen Triathlon als Vorbereitung und
Trainingswettkampf, um sich spezifisch vorzubereiten und die aktuelle
Form immer mal wieder auszutesten. Als eine wichtige Station auf
diesem Weg ist zum Beispiel der Mitteldistanz-Triathlon in Bonn. So
war zum Beispiel der 20km-Lauf am heutigen Sonntag im Rahmen der
Winterlaufserie in Hamm, ein erster Laufformtest, den Sabine Dettmar
und Holger Brandt bestritten. Dettmar absolvierte die Serie
(10km-15km-20km) von Beginn an und konnte in ihrer Altersklasse den
vierten Rang die gesamte Serie über verteidigen. Die 20 Kilometer lief
sie heute in 1:36.45 h und konnte sich somit den 3. Platz in ihrer
Altersklasse in der Serienwertung sichern. In einer Zeit von 1:27.57
legt Brandt dieselbe Strecke zurück. FF
PV: Weihnachtslauf-Spende ging an Flüchtlingshilfe HELP-Kiosk
Einen schönen Abschluss fand jetzt der Wittener
Weihnachtslauf 2015 mit der Übergabe einer Spende von Ausrichter
PV-Triathlon Witten an die Flüchtilingshilfe im HELP-Kiosk. An dem
Jubiläumslauf - am 11. Dezember des letzten Jahres liefen zum 25. Mal
Läuferinnen und Läufer vom Bambini bis zu den Senioren durch die
Wittener Straßen über die Bahnhofstraße ins Ziel - nahmen 1.235
Sportler/innen teil und stellten so gemeinsam einen Teilnehmerrekord
auf. Traditionell ging aus dem Weihnachtslauf auch wieder eine Spende
an eine karitative Einrichtung, über die sich nun Stefan Borggraefe,
Patricia Podolski und Toni Chahine von der Flüchtlingshilfe im
HELP-Kisok freuten. Alle Läufer/innen sollten sich für 2016 schon den
24. September für den 10. Ruhrtal-Marathon und den 11. Dezember für
den 26. Wittener Weihnachtslauf rot im Kalender anstreichen. MD
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