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TT-TGW: April deluxe – Wetterkapriolen beim Vorbereitungsrennen der
Triathleten in Aachen
Lukas Engelbert mit starker Leistung auf dem 4. Platz,
Junioren-Doppelsieg durch zwei Neuzugänge und weitere gute Ergebnisse
der Athleten aus 2. Bundesliga und NRW-Liga
Am 24.04. war es endlich soweit – der lange erwartete Saisonauftakt
der Triathleten beim Brander Triathlon in Aachen-Brand stand auf dem
Programm. Und der April wartete mit den für einen Triathlon
schlimmsten Bedingungen auf: circa 5 Grad, windig mit Schnee, Hagel
und Sonne im Wechsel. Am Start standen Lukas Engelbert, Lars Wenzel,
Sebastian Lehmann, Hardy Dinklage und die beiden Junioren-Neuzugänge
Marvin Rudnic und Johannes Franke.
Geschwommen wurde im 25m-Becken im Hallenbad. Wie so häufig stieg Lars
Wenzel als Erster aus dem Wasser, Lukas folgte mit einem guten
Schwimmen bereits 30 Sekunden später. In der Wechselzone ließen sich
die meisten Athleten genug Zeit, um sich dem Wetter entsprechend zu
bekleiden. Die anspruchsvolle Radstrecke wurde eher defensiv
angegangen, da volles Risiko nicht möglich war. Die vier TTWler im
Hauptrennen hatten teilweise mit der Kälte zu kämpfen, bissen sich
aber durch und finishten alle in den Top 30 der 180 Starter.
Der schnellste Wittener des Tages war mit der zweitschnellsten
Laufzeit Lukas Engelbert mit einem 4. Gesamtplatz (01:08:44) und dem
Sieg der Altersklasse 20. Lars Wenzel folgte auf Platz 9 (01:12:17),
Sebastian Lehmann wurde 21. (01:16:35) und Hardy Dinklage 29.
(01:17:54).
Im Juniorenrennen fuhren zwei TTWler einen Doppelsieg ein. Die
Neuzugänge Marvin Rudnic (1. Platz, 01:12:10) und Johannes Franke (2.
Platz, 01:19:01) deuteten ihr Potential an und überzeugten in ihrem
ersten Rennen für das Triathlon TEAM TG Witten.
Zu Buche standen am Ende des Tages somit zufrieden stellende
Ergebnisse für Cheftrainer Thomas Fehrs: “Unter diesen widrigen
Witterungsbedingungen haben die Jungs sich alle gut durchgebissen.
Gerade der 4.Gesamtplatz und der Junioren-Doppelsieg stechen heraus.“
TB
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PV: Andreas Giersberg reichen 103
Kilometer in Iserlohn
Anke Libuda macht 51 km zum Trainingslauf
Kurze Anreise, langer Laufweg - Andreas Giersberg und Anke Libuda vom
PV-Triathlon Witten reisten am vergangenen Wochenende nach Iserlohn
zum "Lauf am Seilersee". Die Veranstalter boten die Wahl, in den
Kategorien "6 Stunden", "12 Stunden" oder "24 Stunden" sowie als
"Frei-Runner" soviel Runden wie möglich und gewollt zu laufen. Eine
genau vermessene Runde umfasste 1,788 km mit 22 Höhenmeter in
parkähnlichem Gelände auf befestigten Wegen. Den Seilerseelauf nahmen
die beiden erfahrenen Ultraläufer als Abwechslung zum normalen
Training, wartet doch zumindest für Anke Libuda am nächsten Wochenende
bereits der "WHEW100" in Wuppertal über 100 km. Anke Libuda hatte sich
mit Gleichgesinnten in Iserlohn zu einem Trainingslauf verabredet und
ihr Rennen so geplant, dass um 23 Uhr eine Strecke von 50 km hinter
ihr liegt. So konnte sie die Zeit sportlich überbrücken, bis sie ihre
Vereinskameradin Silke Wienforth nach der Rückkehr von dem
PV-Trainingslager auf Mallorca vom Flieger abholen konnte. Der Plan
funktionierte - Anke Libuda lief insgesamt 51,8 km und kam mit dieser
Strecke sogar noch auf den 2. Platz der W35. Ähnlich gelassen ging
Andreas Giersberg seinen Lauf in der Kategorie "24 Stunden" an. Der
PVler trug dem schlechten Wetterbericht von vornherein Rechnung und
begrenzte sein Ziel auf ca. 100 km. Tatsächlich war nach 12:38
Stunden, 56 Runden und 103 Kilometern die Luft raus und Andreas
Giersberg beendete den Wettkampf mich sich und dem Lauf im reinen als
10. M50. MD
PV: Helga Groß krönt Marathonlaufbahn in Düsseldorf
Uli Pfalz feiert 60. Geburtstag über 42,195 km unter 4 Stunden
Nicht gerade Wunschwetter auch in Düsseldorf-Marathon, wo rund 17.000
Teilnehmer an den Start gingen: kalte drei Grad beim Start und ein
Hagelschauer nach 15 km machten es den Läufer/innen schwer. Der
PV-Triathlon Witten war mit einem Quartett in die Landeshauptstadt
gereist. Kein Marathon 'wie jeder andere' für Helga Gross: die fast
75jährige, die sich seit vielen Jahren beim PV-Triathon wohl fühlt,
hatte sich ihren fünften Marathon über 42,195 km als Abschluss für
ihre Marathonkarriere ausgesucht. Es gelang: nach 42,195 km lief Helga
Groß mit einer Zeit von 4:49:39 Std. über die Ziellinie und krönte
ihren Erfolg mit dem Sieg in der W75. Wenn sie zukünftig auch kürzer
treten will, so ist ein Halbmarathon immer noch drin, verriet die
fitte große 'alte' Dame des Wittener Laufsports.
Uli Pfalz verband seinen 60. Geburtstag mit seiner Begeisterung für
den Laufsport. Morgens Marathonlaufen mit einer Zeit unter 4 Stunden,
abends ein kleine Feier mit Familie und Vereinskameraden vom
PV-Triathlon - der schnelle PVler brachte beides unter einen Hut. Beim
Zieleinlauf hielt die Uhr die Zeit von 3:54:12 Std. und Platz 40 der
M60 fest. Nicht das erste Mal die Kombination von Geburtstag und
Marathon für Uli Pfalz, der vor zwei Jahren seinen Weg zum
PV-Triathlon gefunden hatte: auch seinen 49. Geburtstag hatte er
zeitweise auf einer Marathonstrecke verbracht. Kathrin Raback und
Christiane Seubert rundeten das gute Abschneiden der PV-Läufer/innen
mit ihren Zeiten von 4:44:12 Std. bzw. 4:54:09 Std. ab.
MD
PV: Halbmarathon unter der Sonne Madrids
Auf deutlich bessere Wettbedingungen trafen dagegen Christiane
Hellmonds und Philipp Riedener, die Sport und Städtereisen mit einem
Start beim Halbmarthon in Madrid kombinierten. Noch bei 7 Grad um 9
Uhr gestartet, stiegen die Temperaturen für die beiden PVler auf dem
Weg an vielen Sehenswürdigkeiten der spanischen Hauptstadt vorbei auf
18 Grad beim Zieleinlauf im Park del Retiro. Kein kleiner Lauf, hatten
sich doch 15.000 Marathonis, 12.000 Halbmarathonläufer/innen und 7000
Starter/innen über 10 km angemeldet. Christiane Hellmonds und Philipp
Riedener genossen Lauf und Strecke und finishte mit einer guten Zeit
von 2:02 Stunden. MD
PV: Ursula Drozdowski und Andrea Halbe erfolgreich in Ickern
Lena Dünkelmann läuft in Bludenz 7000 m
Weitere Erfolge für den PV-Triathlon Witten: Ursula Drozdowski und
Andrea Halbe starteten in Ickern. Immerhin war das Wetter besser als
vorhergesagt, so dass die beiden Läuferinnen die flache 10 km-Strecke
bei relativ guten Bedingungen erfolgreich absolvieren konnten. Ursula
Drozdowski schloss den Lauf in 57:15 min. als Siegerin der W60 ab,
Andrea Halbe finishte in 53:35 min. als Sechste der W45.
Von sehr viel weiter entfernt schickte Lena Dünkelmann sportliche
Grüße aus der Alpenstadt Bludenz. Die ehemalige PV-Jugendtrainerin,
die es aus beruflichen Gründen in die kleine Alpenstadt verschlagen
hatte, lief in Bludenz nach über 7 km nach 36:20 min. als 10. W20 ins
Ziel. MD
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PV: Volksparklauf Bochum. PV-Kids mit guter Bilanz
Ceren Ulusoy holt Gold
Bevor die Triathlon-Saison startet nutzten die Kinder aus dem
Nachwuchsbereich des PV-Triathlon Witten den 31. Volkslauf im
Volkspark in Bochum-Langendreer, um schon mal Wettkampfluft zu
schnuppern. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: trotz großer
Konkurrenz durch die heimischen Leichtathleten standen die PV-Kids bei
acht Starts am Ende fünfmal auf dem Podest.
Den Anfang machte Hanna Rose über 5 km Lauf. Nachdem die junge Pvlerin
in der vergangenen Saison vielfach mit Luftproblemen zu kämpfen hatte,
war die Erleichterung im Ziel groß, dass die Strecke ohne Probleme
laufen konnte. Nicht ganz zufrieden war Hanna Rose aber mit ihrer
gelaufenen Zeit von 21:16 min., die aber immerhin den 3. Gesamtplatz
bei den Frauen und den 2. Platz in der U16 bedeutete. Tolle Bilanz
auch im anschließenden Lauf der U14 und U16 über 1,5 km, bei dem der
PV gleich mit sieben Nachwuchsathleten antrat. Germann Skobelcin, Nils
Donschen (Jg. 2003) und Edward Skobelcin (Jg. 2004) zogen von Anfang
an das Tempo hoch und liefen in der Spitzengruppe. Erst kurz vor dem
Ziel musste Germann Skobelcin etwas Tempo rausnehmen und fiel von dem
eigentlich sicheren 2. Platz auf Platz 3 in der U14 zurück. Ihm
folgten Nils Donschen auf Platz 4 und Edward Skobelcin als
Jungjahrgang auf Platz 5.
Ähnliches Bild bei den Mädchen: In der U16 führten Lina und Anne
Kawalek als jüngerer Jahrgang (Jg. 2002) das Mädchenfeld über 1450 m
an. Doch auch die beiden ließen sich im Zielsprint noch überholen und
finishten somit auf Platz 2 für Lina und Platz 3 für ihre Schwester
Anne.
Ceren Ulusoy startete ebenfalls als Jungjahrgang in der U14, teilte
sich von Beginn an ihren Wettkampf so ein, dass sie auch am Ende noch
genügend Körner hatte. Ihre Taktik zeigte Früchte: die PVlerin lief
als Siegerin der U14 ins Ziel und stand bei der anschließenden
Siegerehrung ganz oben auf dem Treppchen. Das tolle Abschneiden der
PV-Kids rundete Victoria Ende, die eine neue persönliche Bestzeit
lief, mit Platz 11 in der U14 ab. MD
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