PV: Vanessa Rösler Deutsche Vizemeisterin über die ironman-Distanz
Der Weg war lang an diesem 'längsten Tag des Jahres": nach
überstandenem schweren Radunfall vor einigen Wochen, bei dem Vanessa
Rösler sogar mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik geflogen
wurde, trat die Athletin vom PV-Triathlon Witten zusammen mit fünf
Vereinskameraden beim ironman Frankfurt über 3,8 km Schwimmen im
Langener Waldsee, 180 km auf dem Rad und einem kompletten Marathon am
Main hoch und runter mit dem glücklichen Ziel auf dem Frankfurter
Römer an. Nach dem Schwimmen in 1:03 Std. lag Vanessa Rösler als 24.
im gesamten Damenfeld, behauptete ihre Position auch über die 180 km
lange Radstrecke mit einer Zeit von 5:36 Std. und lief den Marathon in
der zehntbesten Zeit von 3:32 Std.
Am Ende stand ein herausragendes Ergebnis: getragen von den
Anfeuerungsrufen unzähliger Zuschauer überquerte die PVlerin nach
10:20:24 Std. die Ziellinie als Fünfte der W35 und gleichzeitig als
Deutsche Vizemeisterin über die Langdistanz. Nur Katharina Grölz vom
TCEC Mainz lag noch vor der ausdauernden PV-Athletin. MD
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PV: Trainer überzeugen auf der Laufstrecke
Podestplätze in Essen und Wuppertal
Nochmal ein bisschen was für die Ausdauer vor dem Urlaub zu tun, nahm
sich PV-Trainer Andreas Kapka vor und startete bei dem kleinen, aber
feinen Allbaulauf in Essen. Erstmalig hatte der Veranstalter die
Halbmarathondistanz mit einer sehr schnellen flachen Strecke in sein
Angebot aufgenommen, weshalb die Teilnehmerzahl mit rund 30 Startern
überschaubar blieb. Andreas Kapka lief die 21,1 km in schnellen
1:37:46 Std. und finishte als 5. gesamt und Erster der M55.
PV-Jugendtrainerin Rica Pukropski hatte sich dagegen für den Wuppertal
Schwebebahnlauf gemeldet und startete über 5 km in der Azubi-Wertung.
Prominenter Starter, wenn auch nicht als Auszubildender, war der
ehemalige Europmeister Jan Fitschen, der Rica Pukropski durch seine
Anwesenheit zusätzliche Motivation gab. Die schnelle PV-Trainerin
setzte sich im 282köpfigen Starterfeld, darunter 82 Läuferinnen, durch
und finishte als Dritte Azubine mit einer Zeit von 24:01 min. MD
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TT-TGW: Rita Bohnet kehrt als zweifache Deutsche Meisterin aus
Hamburg zurück
Am Wochenende fanden in Hamburg die Internationalen Deutschen
Freiwassermeisterschaften in Hamburg statt. Geschwommen wurde auf der
Regattabahn in der Elbe/Dove bei angenehmen 21 Grad Wassertemperatur.
Am Donnerstag fiel der Startschuss zum 2,5 km Rennen der weiblichen
Jugend und der Masters Schwimmerinnen. Rita Bohnet, ihres zeichens
Triathletin des Triathlon TEAM TG Witten und Schwimmerin des SV
Blau-Weiß Bochum, kämpfte über 2 Runden mit 70 anderen Schwimmerinnen,
im 3. von 5 Läufen, um die beste Schwimmposition. Aus den doch
kräftigen Rangeleien im Wasser hielt sich die ehemalige Wasserballerin
aber geschickt raus, und schlug mit einer Bestzeit von 35:41,52 Min.
mit fast 2 Minuten Vorsprung vor der starken Konkurrenz ihrer
Altersklasse an.
Am Samstag hiess es für Bohnet dann über die doppelte Distanz von 5 km
nochmals bei windig und gewittrigen Verhältnissen, die Leistung von
Donnerstag abzurufen. Diesmal waren in ihrem Lauf "nur" 53
Schwimmerinnen an der Startlinie, aber die Rangeleien im Wasser legten
sich trotzdem erst in der 3. Schwimmrunde, als sich das Feld der
Schwimmerinnen auseinander gezogen hatte. Auch das 5 km Rennen gewann
Bohnet souverän mit 1:14.05 Std. wieder mit 2 Minuten Vorsprung vor
ihren Gegnerinnen aus Berlin und Hamburg.
Beim Wetter war das Glück auf ihrer Seite, denn der 4. Lauf danach
wurde während des Rennens, nach geschwommenen 2 Kilometern, wegen
Gewitters abgebrochen. Und erst Sonntag morgen, vor den 5km Rennen der
Herren, nachgeschwommen. Ein 5. Lauf der Frauen konnte dagegen am
Samstag dann doch noch ohne Gewitter durchgeführt werden.
So sind die Wettkämpfe im Freien eben doch immer wieder unberechenbar
und müssen spontan den äußeren Bedingung angepasst werden.
Als 2-fache Deutsche Meisterin in ihrer Altersklasse ging es für die
Schwimmtrainerin Bohnet am Sonntag gleich weiter nach Frankfurt, wo
sie gleich 8 ihrer Triathleten vom Triathlon TEAM TG Witten beim
Ironman anfeuern konnte. HK
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PV: Ehepaar Berkemann finisht bei
Transalp 2016
Lange Strecken legten Heide und Christoph Berkemann vom PV-Triathlon
Witten bei der diesjährigen Transalp zurück. Das radbegeisterte
Ehepaar hatte sich unter "Dreamteam Ahlenberg" in der
Mixed-Team-Wertung angemeldet, um in sieben Etappen über 902 Kilometer
durch die herrliche Bergwelt zwischen Imst und Riva del Garda auf dem
Rad zu erleben. Damit verbunden waren auch rund 19.000 Höhenmeter, die
durch einen fantastische Ausblick auf die Bergwelt entlohnt wurden.
Für die Tagesetappen von durchschnittlich 130 Kilometer waren die
beiden PVler sieben Stunden täglich im Sattel. Der Weg war das Ziel,
das "Dreamteam Ahlenberg" platzierte sich im Quervergleich auf Platz
44. MD
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PV: Sechsstundenlauf
18 Runden um die Eschbachtalsperre - erneut stellte sich Andreas
Giersberg der Herausforderung eines Sechsstundenlaufs. Der
passionierte Ultraläufer vom PV-Triathlon Witten traf auf eine
landschaftlich schöne, aber durch den Regen aufgeweichte und somit
matschige 2,9 km-Runde, die so oft wie möglich innerhalb von sechs
Stunden zu laufen war. Andreas Giersberg hatte sich seinem Alter 50
entsprechend 50 km zum Ziel gesetzt und sein persönliches Tagesziel
sogar leicht überboten: Nach 18 Runden im 5:20er Tempo und 52 km
gesamt war dann aber auch die Luft raus. Der PVler stärkte sich
nochmal an einem Verpflegungsstand, wartete am Abend schließlich noch
das kräftezehrende EM-Spiel gegen Italien. MD
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PV: Regionalliga in Altena - Damen
nach anspruchsvollem Wettkampf auf gutem 11. Platz
Während in Frankfurt der ironman tobte, ging im sauerländischen Altena
der dritte Wettkampf der Regionalliga-Damen über die Kurzdistanz über
die Bühne. Der PV-Triathlon schickte Anke Libuda, Nora Hansel und
Julia Rudack ins Rennen über 1 km schwimmen im Freibad, 40 km Rad
fahren auf einem anspruchsvollen Rundkurs über 6 Runden, gesprickt mit
vielen Höhenmetern und reichlich Kurven und abschließend 10 km laufen
auf einer Pendelstrecke über vier Runden mit ebenfalls sehr vielen
Steigungen.
Anke Libuda legte mit einer Schwimmzeit von 16:58 min. gut vor und
stieg als Fünfte aus dem Wasser, während Julia Rudack nach 20:12 min.
und Nora Hansel nach 21:05 min. folgten. Auf dem Rad musste sich das
PV-Trio ziemlich quälen - Anke Libuda hatte nach ihrem 24 Stundenlauf
über 211 km inklusive EM-Qualifikation noch schwere Beine und merkte
jede Steigung doppelt. Julia Rudack dagegen fuhr ein beherztes Rennen
und überholte ihre Mannschaftskollegin sogar in der zweiten Runde. Ein
starkes Radrennen fuhr auch Nora Hansel. Trotz ihres Handicap - die
PVlerin kann ihre rechte Körperhälfte kaum einsetzen und daher bergauf
nicht an den Pedalen ziehen, bergab war das Bremsen und Steuern mit
nur einem Arm eine große Herausforderung - fuhr die PVlerin in etwa
die gleiche Radzeit wie Anke Libuda. Froh, die Radstrecke absolviert
zu haben, fühlte sich das PV-Trio auf der abschließenden Laufstrecke
aber wie der Regen, der in die Traufe gekommen war. Die Laufstrecke
hatte im Vergleich zum letzten Jahr noch einen Anstieg hinzu bekommen
und kostete nochmals richtig Energie. "Soviel Berg in einem Wettkampf
hab ich noch nie erlebt“, stöhnte Nora Hansel.
Insgesamt schlug sich das PV-Trio aber auch auf der Laufstrecke recht
achtsam und lief auf Platz 11 von 22 gestarteten Damenteams ins Ziel.
In der Liga-Wertung belegen die PVlerinnen vor den beiden letzten
Wettkämpfen in Rheine und Ratingen Platz 7. MD
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