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TT-TGW: Challenge Roth 2016. Mirko
Link finisht im geschichtsträchtigen Rennen im fränkischen Roth.
Bereits zum zweiten Mal war Mirko Link vom Triathlon TEAM TG Witten
beim traditionsreichen Langdistanzrennen in Roth am Start. Bei der
größten Triathlonveranstaltung der Welt sollte in diesem Jahr
Geschichte geschrieben werden. So stellte der amtierende
Ironmanweltmeister Jan Frodeno eine neue Weltbestzeit über 3,8 km
Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen auf. Nach 7:35:39 Std.
stoppte für ihn die Uhr im Ziel.
Neben Mirko Link sollte ein weiterer Vertreter des Triathlon TEAM TG
Witten an den Start gehen. Doch musste Stefan Gawlick aufgrund einer
Erkrankung seinen diesjährigen Start in Roth leider in letzter Sekunde
absagen. Eine Entscheidung, die er sich nach monatelanger
Trainingsvorbereitung sicherlich nicht leicht gemacht hat.
Nichtsdestotrotz unterstützte Stefan Gawlick seinen Vereinskollegen
vor Ort am Streckenrand, auch wenn das Zuschauen in dieser Situation
sicherlich ebenso schwer fiel.
Am Morgen zeigte sich das Wetter noch bewölkt, doch setzte sich im
Tagesverlauf immer mehr die Sonne durch bei durchweg angenehmen
Temperaturen, sodass an diesem Tag ideale Wettkampfbedingungen gegeben
waren.
Um 7:40 Uhr fiel für Mirko Link der Startschuss im Main-Donau-Kanal.
Doch leider hatte er nach 2.300 m im Wasser bereits mit Krämpfen zu
kämpfen. Dieser Zustand zog sich durch den gesamten Wettkampftag, was
die ohnehin schon schwere Aufgabe nicht leichter machte. Doch zeigte
Mirko an diesem Tag echtes Kämpferherz, und er brachte die Sache über
die Ziellinie. Nach 13:33:32 Std. war es endlich geschafft und das
erlösende Ziel erreicht. Hierzu beigetragen haben sicherlich auch die
legendär gute Stimmung am Streckenrand durch die Zuschauer, als auch
die Unterstützung der mitgereisten Supporter.
Bereits am Vortag fiel der Startschuss beim Challenge Woman Run über 5
km. Die Strecke führte die Athletinnen dabei durch hügeliges und
waldiges Gebiet. Natürlich durften im Starterinnenfeld Läuferinnen des
Triathlon TEAM TG Witten nicht fehlen.
Schnellste Läuferin in Farben des TTW war in 22:23 Min. Sina Seubert,
die damit Platz 5 in ihrer Altersklasse belegen konnte. Antje Simone
Strate folgte in 26:08 Min. und Jessica Kowalewski brauchte insgesamt
31:13 Min. Last but not least ebenso am Start war Nina Mirhen. |
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PV: Bundesliga Nord. Damen auf Platz 4, Männer haben es noch in der
Hand.
Am vergangenen Sonntag ging es für die 2. Bundesliga Nord nach
Münster. Das Sprintrennen (750/20/5) wurde direkt in der Stadt am
Hafen ausgetragen. Das Schwimmen fand im Hafenbecken, das Radfahren
auf einer 5 ründigen Wendepunktstrecke und das Laufen auf dem
Hafengelände statt. Das Wetter war super und auch viele Zuschauer
waren zum Anfeuern gekommen.
Den Anfang machten die Damen um 13.30 Uhr. Für die Startgemeinschaft
Stadtwerke Team Witten & Kaifu TriTeam Hamburg gingen Sabine Dettmar,
Henrike Herzog, Rebecca Truckenmüller und Cordula Neudoerffer an den
Start.
In dem Hafenbecken waren viele Wellen und Strömungen, sodass das
Schwimmen zu Beginn nicht leicht war. Henrike und Sabine konnten sich
in der vorderen 2. Gruppe positionieren und wechselten nach knapp 10
Minuten zusammen aufs Rad. Rebecca und Cordula kamen 1-2 Minuten
später aus dem Wasser, sodass sie noch die hinteren Radgruppen
erwischten. Vorne wurde hart und schnell gefahren um die nächste
Gruppe einzuholen. Sabine und Henrike machten zwischendurch Attacken
um nach vorne zu gelangen. Beim Laufen wurden dann die letzten Kräfte
mobilisiert. Henrike konnte noch ein paar Athletinnen einholen und
lief nach 21:12 Min als 5. ins Ziel. Sabine, die vor zwei Wochen erst
ihr Ironman Debüt in Frankfurt gab, konnte ihr Tempo noch halten und
wurde mit dem 13. Platz belohnt. Rebecca machte beim Laufen noch
einmal ordentlich Druck und arbeitete sich nach vorne. Mit der 7.
Schnellsten Laufzeit (20:38min) lief sie als 20. ein. Kurz darauf
folgte ihr Cordula als 26. und machte damit das Quartett voll.
Heraus kam ein zufriedener und glücklicher 4. Gesamtplatz. In der
Tabelle liegt man nun nach 4 Rennen auf dem 2. Platz mit nur einem
Punkt Rückstand auf die Spitze und 3 Punkte Vorsprung auf den 3. Rang,
welches eine gute Ausgangslage beim Abschlussrennen am 03.09.16 in
Hannover ist.
Um 14.40 Uhr ging es dann für die Männer zur Sache, denn es sollte ein
einstelliger Platz her, um aus den Abstiegsplätzen zu entkommen. Es
starteten für das Team Lars Wenzel, Marius Güths, Sjoerd Veltman,
Marvin Rudnik und Kilian Fladung.
Lars gewohnt stark beim Schwimmen, kam als 7. aus dem Wasser,
verpasste aber leider knapp die erste Radgruppe. Sjoerd, Kilian und
Marvin kamen nach etwas über 9 Minuten aus dem Wasser und machten sich
mit der 3. Radgruppe auf den Weg. Marius erwischte leider einen
gebrauchten Tag und wechselte mit der 4. Gruppe. Auf der Radstrecke
kam es dann zu einem Zusammenschluss der ersten drei Gruppen, welche
sich auch bis zum Wechsel hielt. Die 4. Gruppe kam mit ca. 2 Min
Rückstand in die Wechselzone rein. Beim Laufen blieben Sjoed und
Marvin zusammen und erreichten nach knapp 19 Minuten als 42. und 46.
das Ziel. Lars hatte zu Beginn erst Seitenstiche, konnte zum Schluss
aber nochmal die guten Trainingsergebnisse abrufen und erreichte Platz
55. 7 Sekunden später kam auch schon Marius ins Ziel gerannt, der erst
mit der 4. Radgruppe wechselte und nochmal ordentlich Plätze beim
Laufen gut gemacht hatte, aber mit Platz 57 und der Gesamtleistung
doch ziemlich enttäuscht war. Kilian hatte leider beim Radfahren am
Wendepunkt die große Gruppe verloren und finishte als 82.
In der Endabrechnung bedeutete dies der 12. Platz, sodass das
Tagesziel leider verpasst wurde. Der Klassenerhalt ist aber mit einem
Punkt Rückstand auf den Nichtabstiegsplatz im letzten Rennen noch
durchaus möglich. AM
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PV: Oldies but Goldies - Senioren in Münster auf dem Treppchen
Mit tollen Ergebnissen kehrten die beiden Urgesteine des Wittener
Triathlon Ingelore Köster und Martin Herrmann vom Sparda-Münster
Triathlon zurück. Für Ingelore Köster war es bereits der dritte Start
in diesem Jahr über die Kurzdistanz. In der Bischofsstadt war
'ironlore' sogar älteste Teilnehmerin der Veranstaltung. Die ehemalige
Europameisterin über die Langdistanz holte mit einer Zeit von 3:36:18
Std. (39:01/1:30:21/1:19:22) über die Kurzdistanz auch in Münster
Platz 1 in der W70.
Martin Herrmann, zweiter Starter vom PV-Triathlon Witten, verpasste
den Spitzenplatz in der M60 dagegen nur knapp. Der Grund war ein
gerissenes Gummiband, das seinen Schuh am Rennrad fixieren sollte. Der
PVler musste anhalten und seinen Schuh holen, was ihn die
entscheidenden Sekunden kostete. Trotz böigen Windes auf der
Radstrecke und großer Hitze auf der Laufdistanz finishte Martin
Herrmann über die Sprintdistanz mit einer Zeit von 1:11:37 Std.
(8:25/35:20/25:12) und wurde damit Zweiter der M60. AM
PV: Frank Schwarz lief 21,1 km 'gegen den Wind'
Ohne Laufen ging es auch im Urlaub von Frank Schwarz nicht. Der Athlet
vom PV-Triathlon Witten startete in St. Peter Ording beim Halbmarathon
"Gegen den Wind". Für drei Runden á 7 km über eine anspruchsvolle
Strecke am Strand entlang brauchte Frank Schwarz 1:52:41 Std. und kam
als 16. M50 ins Ziel. AM
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PV: Duo hatte Spaß beim ersten SwimRun in Brandenburg
Mit Laufschuhen ins Wasser und Badekappe auf die Laufstrecke
Gerne suchen PV-Athleten ab und zu einen weiteren Kick zusätzlich zu
ihrem eh schon spannenden Triathlonsport. So auch Anke Libuda und
Silke Wienforth, die sich zum ersten SwimRun in Rheinsberg
(Brandenburg) angemeldet hatten. Der brandenburgische SwimRun hatte
sich den ÖtillÖ in Schweden zum Vorbild genommen hatte. Im
Smörrebrödland gilt es, schwimmend und laufend 50 km über zahlreiche
Inseln zurückzulegen. Die Sportkleidung wird dabei nicht gewechselt,
so dass mit Laufschuhen geschwommen und mit Badekappe und
Schwimmbrille gelaufen wird. Als Ausgleich sind aber Auftriebskörper
und Paddles für die Hände erlaubt. Bedingung ist, dass alle Geräte vom
Start bis zum Ziel mitgeführt werden müssen.
In Brandenburg führte die Strecke durch verschiedene Seen und über
Trampelfade durch die umliegenden Wälder mit insgesamt acht
Laufpassagen und gleichvielen Schwimmdistanzen. Der SwimRun in
Brandenburg stieß bei seiner Premiere gleich auf großes Interesse:
insgesamt 63 Zweier-Teams gingen an den Start.
"Die Schuhe wurden im Wasser ganz schön schwer und sorgten beim
Schwimmen für Widerstand. Blasen haben wir trotz aufgeweichter Füße
aber nicht bekommen", berichtet Anke Libuda. Das PV-Duo hatte viel
Spaß an dem Wettbewerb und überquerte schließlich am Ende der 19 km
langen Strecke inklusive 2,5 km Wasser die Ziellinie nach 2:27:54
Stunden auf Platz 25. MD |
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