PV: Julia Rudack finisht ironman Barcelona
Einmal im Leben über die Ziellinie eines ironman laufen - manchmal
werden Träume wahr. Lebendes Beispiel ist Julia Rudack. Die Athletin
vom PV-Triathlon Witten finishte letzten Sonntag beim großen ironman
von Barcelona. 3,8 km Schwimmen, 180 km auf dem Rad und ein kompletter
Marathon lagen hinter ihr, als sie nach 11 Stunden und 29 Minuten über
die Ziellinie lief.
Die Spannung vor dem härtesten Tag in ihrem Leben war eh schon groß,
als eine Erkältung am Vortag zusätzlich Unsicherheit einstreute, die
Strapazen eines ironman zu bewältigen. Das Wetter spielte aber mit und
tat mit Sonnenschein, leichtem Wind und 23 Grad Lufttemperatur alles,
um die Starter nicht zusätzlich zu belasten und die herrliche Kulisse
mit Strand, Palmen und dem blauen Meer gaben auch der Seele zusätzlich
Kraft.
Bei flacher See fiel um 8:20 Uhr der Startschuss um 8:20 Uhr. Julia
Rudack schwamm die 3,8 km lange Strecke in 1:15 Std. und wechselte auf
ihr Rennrad, um zwei Runden á 90 km in 5:56 Stunden zu fahren. Da sich
die Erkältung vom Vortag nicht weiter bemerkbar machte, ging die
PV-Athletin den abschließenden Marathon optimistisch an. Drei Runden
mit vielen begeisterten Zuschauern und eine Marathonzeit von 4:02
Stunden - dann kam für Julia Rudack das Ziel in Sicht. Unter dem
großen Beifall nicht zuletzt von mitgereisten Familienmitgliedern,
Freunden und PV-Trainer Andreas Kapka wurde das Finish am Abend
schließlich ein sehr emotionaler Moment.
"Die gute Vorbereitung war das A und O für den letztendlich
entspannten Ultratriathlon. Es hat großen Spaß gemacht", freute sich
die frischgebackene ironman im Ziel. MD
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PV: Meike Hoffmeister hat ironman hawaii fest im Blick
Hatten Julia Rudack und Till Pastor in den letzten 14 Tagen auf
Barcelona bzw. Mallorca ihren ersten bzw. zweiten ironman bestritten,
so geht Meike Hoffmeister als 'alter Hase' am kommenden Wochenende
beim legendären Hawaii an den Start. Für die Atheltin vom PV-Triathlon
Witten ist Hawaii bereits der zwölfte ironman, Hawaii selbst der
zweite Start. Ihre ironman-Serie begann Meike Hoffmeister 2009 auf
Lanzarote. "Trotzdem bekomme ich schon eine Gänsehaut, wenn ich daran
denke, dass es in ein paar Tagen wieder losgeht", funkte die
Ausdauerspezialistin aus Hawaii, wo sich gerade nach einer wieder sehr
langen Anreise in Kona akklimatisiert. "Der Pazifik ist mit 27 Grad
eher Aquarium als Erfrischung, aber natürlich wieder super schön mit
all Bildern, die man so aus den Zeitschriften kennt." Ihr Rad hat die
PVlerin bereits zusammen gebastelt und den Queen-K-Highway über eine
kleine Strecke unter die Räder genommen. Obwohl der Himmel bedeckt
war, kam die Triathletin schon beim lockeren Rollen ins Schwitzen.
Ihre Qualifikation hatte Meike Hoffmeister schon im letzten Jahr trotz
einer eher mäßigen Vorbereitung in Frankreich geschafft, konnte danach
sehr gut trainieren und hatte in diesem Jahr bereits den ironman
Frankfurt im strömenden Regen in 11:31 Std. gefinisht. "Nur" 11:31
Std., weil die sportliche Ärztin zweimal angehalten hatte, um bei
Verletzen nach dem Befinden zu fragen bzw. einen direkt vor ihr auf
regennasser Strasse gestürzten Mitstreiter zu unterstützen, bis er
wieder fahrtauglich war. "Bei diesem kalten Rennen hab ich mich schon
auf die Hitze von Kona gefreut."
Alles lief gut für Hawaii, wenn sich nicht ihre Achillessehne mit
einem kleinen Riß schmerzlich bemerkbar gemacht hätte. Eine Laufpause
war angesagt und auch Radfahren als Ergänzung und Ausgleich
funktionierte nicht wie gewünscht. Erst eine gründliche Physiotherapie
in der Praxis von Gerald Mexner in Schwerte brachte die Triathletin
zurück ins Training, eine Radpositions-Anaylse bei Hahn
Trainingssystems optimierte zusätzlich ihren Fahrstil. Während Meike
Hoffmeister in den letzten drei Wochen gefühlt Tag und Nacht auf dem
Rad gesessen und fast 500 km in der Woche gefahren war, konnte sie nur
begrenzt Läufe unternehmen. Insgesamt kamen bis zu 23 Trainingsstunden
in der Woche zusammen. "Zum Glück hat sich der Sommer ja überlegt,
erst im September stattzufinden", freut sich die PVlerin über das gute
Wetter in Deutschland.
Großen Respekt hat die PVlerin vor dem Wind auf Hawaii, der besonders
auf der Radstrecke heftig wehen kann. Ist die Radstrecke geschafft,
hofft Meike Hoffmeister, den Marathon trotz der relativ wenigen
Laufkilometer in der Vorbereitung gut zu überstehen. "Eine Platzierung
im mittleren Bereich und eine Zeit um die 12 Stunden sind das, was ich
mir wünschen würde. Vor allem aber vorher und hinterher gesund
bleiben, das Rennen und das ganze Drumherum genießen und hoffentlich
auf jedem Foto ein Lachen", so ihr Wunsch für den diesjährigen ironman
von Hawaii. Ein paar Tage zuvor werden ihre Kinder beim Keiki Dip 'n'
Dash (Swim and Run) auf der original Wettkampfstrecke starten.
MD
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PV: Birgit Schönherr-Hölscher achte
Frau beim Köln-Marathon
Platz 2 in der W45 in 3:09:10 Std.
Wechselhaft das Wetter, glänzend das Ergebnis: hatte beim Start des
Kölner Halbmarathons um 8:30 Uhr noch die Sonne geschienen, machten
sich beim Marathonstart nur 90 Minuten später Wolken und Nieselregen
breit. Kein Hindernis für die rund 4.500 Männer und Frauen, die 42,195
km lange Strecke durch die Domstadt unter ihre Füße zu nehmen.
Angefeuert von tausenden Zuschauern führte der Weg über die Deutzer
Brücke, vorbei am Schokoladenmuseum, durch die Südstadt, Ehrenfeld und
Nippes am Neumarkt vorbei zum Ziel am Kölner Dom. Ganz vorne dabei
Birgit Schönherr-Hölscher vom PV-Triathlon Witten. Die Wittener
Ausnahmeläuferin finishte als achte Frau der Gesamtwertung und Zweite
der W45 in 3:09:10 Std. MD
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PV: Athleten drücken 5. Phoenix-Halbmarathon ihren Stempel auf
Schönherr und Rösler auf Platz 2
Rund 2.000 Läuferinnen und Läufer gingen am Tag der Deutschen Einheit
beim 5. Phoenix-Halbmarathon in Dortmund an der Hörder Burg ins
Rennen. Waren am Sonntag schon rund 25 Läufer/innen vom PV-Triathlon
Witten in Bremen 10 km, Halbmarathon und Marathon gelaufen, so
schnürten in Dortmund weitere 17 PVler ihre Laufschuhe.
Bei guten äußeren Bedingungen mischten die PV-Athleten am Ende ganz
vorne mit: David Schönherr lief in 1:12:42 Std. als Zweiter des
Gesamteinlaufs hinter Maciek Miereczko vom VFB Erftstadt Multisport
über die Ziellinie. Lange brauchte David Schönherr nicht auf den
nächsten PVler zu warten - auf dem 5. Platz finishte PV-Triathlet
Tillmann Goltsch in 1:15:18 Std. Vanessa Rösler machte es David
Schönherr nach: in 1:24:28 Std. wurde die schnelle PV-Triathletin
Zweite bei den Frauen.
'Oldies but goldies' hieß es erneut für den PV-Triathlon, als es um
die ersten Plätze bei den Seniorinnen ging: Helga Groß lief als 356.
Frau im Gesamtfeld in 2:12:15 Std. auf den ersten Platz der W75.
'Gold' auch für Ingelore Köster, die PVlerin wurde in 2:37:52 Std.
Erste der W70. Unter den Topten und damit weit vorne in der
Ergebnisliste platzierte sich auch Peter Podolski: in 1:46:58 Std.
belegte der PVler Platz 6 der M60. Große Freude bei Sven Knoop, der
nach mehreren Versuchen erstmals, und zwar deutlich, mit 1:50:56 Std.
unter der 2-Stunden-Grenze blieb. Mit Ricarda Denner, Andrea
Hasselberg, Christiane Hellmonds, Liane Hein und Uwe Wiedersprecher
liefen gleich fünf PV-Läufer/innen in einer Zeit von 2:07 Std. ins
Ziel, gefolgt von Volker Scholle (2:09), Kathrin Raback (2:11) und
Roland Hasselberg und Christiane Seubert (beide 2:20). Bei den
Schülerläufen steuerte Hanna Rose über 1,5 km mit einer Zeit von 4:57
min. einen weiteren 'Bronze-'Platz bei. MD |
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PV: 12. Bremen-Marathon - Hansestadt war eine Reise wert
Erneut packte die Laufgruppe vom PV-Triathlon Witten nicht nur
Sportkleidung und Schuhe, sondern auch einen kleinen Koffer, um zu
einem Lauf-Event zu reisen. Mit über 30 Läufer/innen und Begleitern
ging es bereits am Samstag von Witten aus im Bus nach Bremen zum 12.
swb-Marathon. Nach dem Abholen der Startnummern, einer ausführlichen
Stadtführung und gemeinsamen Nudelessen im "Spaghetti-Haus" standen am
Sonntag mit dem Marathon, dem Halbmarathon und dem 10 km-Lauf gleich
drei Läufe zur Auswahl.
Die 'üblichen Verdächtigen' Andreas Giersberg, Uli Pfalz und
Hans-Peter Otto nahmen sich natürlich die 42,195 km lange
Marathonstrecke mit Start um 9.40 Uhr vor. Zehn Minuten vorher hatte
ein PV-Quartett die 10 km-Strecke unter seine Füße genommen, während
der Startschuss für 16 Halbmarathonis um 11:40 Uhr fiel. Auf die
insgesamt rund 8.000 Teilnehmer wartete eine flache attraktive
Strecke, gesäumt mit Zuschauern, durch die Altstadt, vorbei an Parks,
durch die Speicher an der Weser und als besonderes highlight durch das
Weserstadion, in dem Bundesligist Werder Bremen - in dieser Saison
noch nicht so erfolgreich - um Tore und Punkte kämpft. Den Abschluss
bildete ein über ein Kilometer langer Zieleinlauf zum Ziel auf dem
Marktplatz in Sichtweite der Bremer Stadtmusikanten und des
Roland-Denkmals. Mit im Bunde Petrus, der den Läufern herrlichen
Sonnenschein und angenehme Temperaturen um 16 Grad schickte.
Nicole Fahrenson lief im ersten 10 km-Lauf ihres Lebens in schnellen
53:19 min. gleich auf dem 13. Platz der W40. Ihr folgten Barbara
Böringschulte als 12. W60 sowie Brigitte Meinshausen und Sunita Saxena
zeitgleich in 1:13:27 Std.
Tausende Zuschauer feuerten auch die Marathonis und Halbmarathonis bei
ihrem gemeinsamen Zieleinlauf nach Zusammenführung der Strecken
besonders Richtung Markplatz an. Andreas Giersberg bestätigte seine
Zeit vom Vorjahr und lief nach 3:33:06 Std. aus 48. M50 ins Ziel. Uli
Pfalz finshte mit seiner schnellen Marathonzeit von 3:51:20 Std. als
Achter der M60. Hans-Peter Otto rundete als 59. M55 in 4:19:12 Std.
das gute Abschneiden der PV-Marathonis ab.
Christian und Steffi Meckel hatten auf der Halbmarathondistanz nach
1:48 Std. als erste PVler das Ziel wieder erreicht - für Steffi Meckel
bedeutete ihre Zeit Platz 13 in der W45. Thomas Mankiewicz und Sven
Marks blieben mit 1:49 Std. unter der 1:50 Std.-Grenze. Andrea Mader
lief die offiziell 21,1 km lange Strecke - sie war nach den
Sattelitenuhren mehrerer Teilnehmer tatsächlich zwei- bis dreihundert
Meter länger - in 1:53 Std. als 21. W45. Ihr folgten Matthias Dix
sowie Aline und Paul Watson in 1:56 Std. und René Schultze in 1:59
Std. Yara Behrens und Ute Scholl liefen wie immer einträchtig
nebeneinander und in Bremen mit einer Zeit von 2:02 Std. über die
Ziellinie.
Für zwei PVlerinnen stellte Bremen aber auch ein Highlight in ihrem
Läuferleben dar: Paratriathletin Nora Hansel und Ulrike Hauck - sie
feierte in Bremen auch ihren Geburtstag - liefen das erste Mal in
ihrem Leben einen Halbmarathon über 21,1 km. Während Nora Hansel in
2:13 Std. ihren Premierenlauf absolviert hatte, kam Ulrike Hauck
zusammen mit Heike Brasse und Annette Pohl nach 2:31 Std. dem PV-Motto
folgend "Lächelnd ins Ziel". Dazwischen schob sich noch Thomas Hoeper
in 2:22 Std. MD
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