TTW-Marathonsammler Andreas Bremer finisht als erster Wittener
400 Marathons
Wittens Andreas Bremer machte am Samstag, 14.08.21, seinem Status als
Rekordmarathoni alle Ehre und lief beim Gevatterseemarathon in
Bückeburg seinen 400. Marathon.
Bei herrlichem Sommerwetter absolvierte er die 10 Runden am
Gevattersee durch Wälder und Felder in 5:18:23 Std. Damit wurde
Andreas Bremer 6. von insgesamt 27 Teilnehmern, wobei die Zeit und
Platzierungen für "Marathonsammler" nur noch eine sekundäre Rolle
spielen. Die Veranstaltung wurde ausgerichtet durch Jobst von
Palombini, genau wie Andreas Bremer Mitglied im 100 Marathon Club
Deutschland, dem man ab 100 gelaufenen Marathons beitreten kann. Nach
dem Laufevent fand im großen Garten des Veranstalters (unter
Einhaltung der Corona Schutzbedingungen) die JHV des 100 MC statt. In
diesem Rahmen gab es auch eine feierliche Ehrung für Andreas Bremer,
bei der er mit Pokal, Urkunde, Buch und T-Shirt ausgezeichnet wurde.
Inzwischen bevorzugt der TTW-Jubilar, der seit seinem 300. Marathon
auch im "World Megamarathon Ranking" geführt wird, die kleineren
Veranstaltungen. Organisiert werden diese von Mitgliedern des 100 MC,
wobei es anschließend meist noch zum gemütlchen Beisammensein kommt
und dann übers Laufen gefachsimpelt wird. Große Citymarathons kommen
für Andreas Bremer nur in Ausnahmefällen in Frage, da diese seiner
Meinung nach nur noch kommerziell und auf Profit ausgerichtet sind.
Auch "virtuelle" Läufe, durch die Coronapandemie ins Leben gerufene
Pseudoveranstaltungen - wie Bremer sie nennt, sind für ihn
inakzeptabel. "Insbesondere bei den kleinen Veranstaltungen ist es ein
großartiges Gefühl, die 'Königsdistanz' ein weiteres Mal geschafft zu
haben, auch wenn man im Ziel nicht vom Reporterlautsprecher empfangen
wird," so Andreas Bremer.
Das Fernziel dürfte die "500" sein, aber darüber denkt Andreas Bremer
noch nicht laut nach. Im Moment heißt es erstmal das Erreichte zu
genießen, wobei er aber die nächsten Marathons - im beschaulichen
Rahmen - bereits ins Auge gefasst hat!
UH
|
|
TTW-Athlet „Tiss“ Matthias Roik berichtet begeistert vom
diesjährigen Bundes-Radsport-Treffen
Der Veranstalter beginnt sein Fazit mit den eindrucksvollen Sätzen:
„Jetzt ist das Bundes-Radsport-Treffen 2021 schon wieder Geschichte -
schön war es - und anstrengend war es!“
Als Wittener Vertreter begleitete Matthias „Tiss“ Roik die
Veranstaltung in der Region Siegburg und berichtet anschließend
begeistert von dem Event, bei dem er insgesamt sieben „100er“ Strecken
in Angriff nahm.
Dass die Durchführung einer einzelnen RTF zur aktuellen Zeit eine
große Herausforderung darstellt, war jedem Teilnehmer klar. Umso
größer ist die Leistung zu bewerten, ein Treffen zu organisieren, bei
dem täglich eine Woche lang - also insgesamt 7 - RTFs gefahren wurden.
Der Radsportbezirk Köln-Bonn hat diese logistische Aufgabe
hervorragend gelöst!
Neben Streckenplanung, Beschilderung, Organisation der
Kontrollstellen, wurden auch die Corona-Schutzverordnungen erfolgreich
umgesetzt. Zusätzlich mussten kurzfristig einige neue
Streckenführungen geplant werden, da durch Hochwassereinflüsse diverse
geplante Teilabschnitte nicht befahrbar waren.
Es wurden trotzdem jeden Tag Rundstrecken von ca. 45 km, 75 km oder
115 km durch das Bergische Land angeboten, zumeist mit relativ
anspruchsvollem Höhenprofil. Zusammenfassend beschreibt „Tiss“ Roik
das BRT vom 25. bis 31. Juli als ein schönes bundesweites Treffen der
namhaften Radsportvereine, bei dem das Wetter weitestgehend
mitspielte. Durch die begrenzte Teilnehmerzahl infolge der
Schutzverordnung und den weitgehenden Verzicht auf Feierlichkeiten,
aus Respekt für die Flutopfer, war für ihn das BRT 2021 ein
sportliches, respektvolles und freundschaftliches Insidertreffen.
Im kommenden Jahr treffen sich die Radsportfreunde in Schwerin, für
2023 steht die Nachbarstadt Gelsenkirchen als Ausrichter bereit.
UH
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|