Sieg der NRW-Liga Männer-Mannschaft beim Saisonauftakt in Gladbeck.
Fahrenson wird starker Fünfter beim Nachwuchscup.
NRW-Liga Männer
Bei bestem Sonnenschein begann für die NRW-Liga die Saison mit einem
Teamsprint über die Sprintdistanz – 800m Schwimmen, 22km Radfahren,
5km Laufen. Die Besonderheit beim Teamsprint liegt darin, dass das
Team den Wettkampf über zusammenbleiben muss und die Zeit erst
gewertet wird, wenn der 3. Athlet über die Ziellinie gelaufen ist.
Das junge Team vom PV Triathlon TG Witten um Lukas & Max Meckel,
Samuel Linsenmeier und Lars Wenzel legte von Beginn an einen starken
Auftritt hin und startete mit der schnellsten Schwimmzeit im
Gladbecker Freibad. Auf dem Rad verlor die Mannschaft nur wenige
Sekunden von ihrem Vorsprung, bevor sie mit der schnellsten Laufzeit
nach 1:00:16 Stunden auf den ersten Platz einliefen. Somit erreichten
sie den Tagessieg vor Köln und Aachen der noch jungen Saison.
Herzlichen Glückwunsch und bis in drei Wochen zum nächsten Wettkampf
in Gütersloh!
Nachwuchscup
Neben der NRW-Liga hieß es auch Start frei für den Nachwuchscup! Hier
waren Chiara Trotta, Finn Lohmeyer, Matti Fahrenson und Deniz Domnik
für den PV Triathlon TG Witten unterwegs. Es waren 400m Schwimmen per
Rollingstart, 9km Radfahren und 2,5km Laufen zu bewältigen.
Nachwuchstriathlet Matti Fahrenson konnte beim Schwimmen auf seine
Vorgänger aufschwimmen. Beim Rad verlor er nach einem Zwischenfall,
bei dem ihm die Kette absprang, etwas Zeit. Mit der 4. Schnellsten
Laufzeit konnte er aber wieder einige Plätze gut machen und sicherte
sich mit einer Zielzeit von 37:44 Minuten den 5. Gesamtplatz. Chiara
Trotta absolvierte die drei Disziplinen durchweg gleichmäßig und
finishte nach 50:31 Minuten auf dem 17. AK-Platz.
Für Finn Lohmeyer und Deniz Domnik war es der erste Triathlon
überhaupt, sodass es hier erstmal um das Sammeln von Erfahrung ging.
Nach einem soliden Schwimmen konnte Deniz Domnik auf dem Rad wieder
Plätze gut machen. Nach 42:48 Minuten lief er auf Platz 19 in seiner
Altersklasse ein. Finn Lohmeyer steigerte sich von Disziplin zur
Disziplin und finishte mit einem Endspurt nach 44:53 Minuten auf dem
11. AK-Platz. Nun heißt es erstmal erholen, denn in zwei Wochen steht
schon der nächste Nachwuchscup in Drensteinfurt an!
Weitere Einzelergebnisse:
Offene Volksdistanz – 400m Schwimmen, 22km Radfahren, 5km Laufen
Ulrich Pfalz 5. AK65 / 155. Gesamt 1:28:49 h
Offene Kurzdistanz - 800m Schwimmen, 38,5km Radfahren, 10km Laufen.
Andrea Hanke 1. AK45 / 2. Gesamt 2:13:03 h
Julia Rudack 2. AK30 / 4. Gesamt 2:16:38 h
Eva-Maria Böde 1. AK50 / 5. Gesamt 2:22:26 h
Michael Chuday 5. AK50 / 31. Gesamt 2:13:00 h
Luthmann Deutscher Meister (AK) im Duathlon
Bereits am 10.04.2022 fand in Alsdorf die Europa- Meisterschaft im
Duathlon statt. Über 750 nationale und internationale Teilnehmer
nahmen am POWERMAN Alsdorf teil. Auch der Wittener Triathlet Bastian
Luthmann vom PV Triathlon TG Witten wagte sich an den Start über die
POWERMAN Classic Distanz (10 Kilometer Laufen, 60 Kilometer Rad fahren
und nochmals 10 Kilometer Laufen).
Gleich zu Beginn des Laufs konnte sich Luthmann in einer Gruppe in der
Spitze des Feldes festsetzen und diese Position über die ersten 10
Kilometer halten. Nach 33:16 Minuten folgte der Wechsel auf das Rad,
welches jedoch in der Wechselzone erstmal gesucht werden musste und
wertvolle Zeit kostete. Auf der 20 Kilometer langen Radstrecke, die
dreimal gefahren werden musste, galt Windschattenverbot. Bei lediglich
6 Grad schien zwar die Sonne, dennoch war es relativ windig auf der
Strecke. Luthmann merkte schnell, dass er den ersten 10 Kilometer Lauf
wohl zu schnell angegangen war. Dies hatte er jedoch bewusst getan, um
vorne mit dabei zu sein. Auf dem Rad konnte er daher sein übliches
Potential nicht entfalten, fuhr dennoch einen Schnitt von 42,5 km/h.
Den zweiten 10 Kilometer Lauf konnte der Triathlet mit einer Zeit von
35:16 Minuten beenden und zeigte sich damit zufrieden. Mit einer
Gesamtzeit von 2:36:53 Stunden wurde Luthmann somit 5. Gesamt und
Deutscher Meister in seiner Altersklasse (20-24) mit einem deutlichen
Vorsprung von 10 Minuten vor dem Zweitplatzierten
„Ich bin relativ zufrieden mit dem Rennen, hätte auf dem Rad aber
gerne mehr gedrückt,“ zeigte sich Luthmann selbstkritisch nach dem
Rennen. „Nach dem harten Wintertraining und dem Trainingslager bin ich
sehr glücklich über diesen Erfolg und freue mich auf die bevorstehende
Triathlon-Saison.“ Besonders das gemeinsame Bahntraining mit seinem
Vereinskollegen Samuel Linsenmeier unter der Aufsicht von Trainer
Thomas Fehrs hat seiner Meinung nach zu diesem Erfolg beigetragen.
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