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Triathlon News

23.06.2022
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Deutsche Meisterschaften Junioren und Jugend

Lukas Meckel wird Deutscher Vizemeister der Junioren und gewinnt mit seiner Mannschaft den Deutschen Meistertitel in der Teamwertung! Emma Fahrenson verpasst um zwei Sekunden das Podest, gewinnt mit ihrer Mannschaft jedoch den zweiten Platz in der Teamwertung.
Matti Fahrenson debütiert bei den Deutschen Meisterschaften in der Jugend B.

Am 19.06. fanden in Lübeck die Deutschen Triathlon-Meisterschaften der Jugend und Junioren statt. Vom PV Triathlon TG Witten gingen Lukas Meckel bei den Junioren, Emma Fahrenson bei der Jugend A und Matti Fahrenson bei der Jugend B an den Start.

Lukas Meckel ging mit großer Unsicherheit an den Start, weil er nach einer Corona-Infektion im April bei schnellen Läufen Atemprobleme hatte. Aus diesem Grund musste er in den letzten Wochen das Lauftraining ruhiger angehen lassen und beim EM-Qualifikationswettkampf aufgeben sowie beim DTU-Jugendcup in Forst auf der Laufstrecke das Tempo rausnehmen. Die bisherigen Rennen der Saison waren also nicht nach Wunsch gelaufen, sodass die Anspannung vor der DM bei Lukas schon sehr groß war. Es ging für Lukas wie bei den Junioren üblich über die Sprintdistanz 750m Schwimmen in der Lübecker Wakenitz, dann 20km mit dem Rad auf einer Wendepunktstrecke über die B75 und schließlich 5,5km um die Wakenitz.

Lukas kam in der Spitzengruppe als 5. aus dem Wasser und konnte sich mit 6 weiteren Athleten zunächst auf der Radstrecke etwas absetzen. Zum Ende der Radstrecke kam aber die 2. Radgruppe heran, sodass eine große Führungsgruppe aus rund 20 Athleten gemeinsam in die Wechselzone kam. Nach einem schnellen 2. Wechsel ging Lukas als 3. auf die Laufstrecke und setzte sich vor seinem Essener Trainingspartner und späteren Sieger Aron Thimm bereits nach kurzer Laufstrecke an die Spitze. Etwa 1km vor dem Ziel verschärfte jedoch Aron das Tempo, bei dem Lukas in dem Moment die Kraft fehlte um mitzuhalten. 7 Sekunden hinter Aron lief Lucas dennoch überglücklich als 2. ins Ziel und sorgte so für einen Doppelerfolg für das Team des NRWTV. Das Podium komplettierte Max Betts aus dem Saarland als 3.

Deutscher Meister in der Mannschaftswertung
Als Sahnehäubchen konnte sich Lukas dann noch gemeinsam mit Aron Thimm und Lukas Merta, der ebenfalls mit ihm in Essen trainiert und Achter wurde über den Deutschen Meistertitel in der Mannschaftswertung freuen. Das Team 1 des NRWTV siegte hier vor dem Team aus Baden-Württemberg und dem 2. Team aus NRW.

Emma Fahrenson wurde nach Ihrem Sieg in der Jugend A beim DTU-Cup in Forst als Mitfavoritin um den DM-Titel in Lübeck gehandelt. Als gewohnt gute Schwimmerin entstieg sie als 3. der Jugend A nach 750 m Schwimmen dem kühlen Nass. Auf der flachen Wendepunktstrecke über 20 km fuhren die einzelnen Radgruppen jedoch zusammen, sodass auch hier ein große Gruppe nach dem Radfahren in die Laufschuhe wechselte. Mit den kalten Füßen kam Emma leider schlecht in die Laufschuhe und befand sich nach dem Wechsel auf einmal am Ende der Gruppe. Auf die schnellsten Wechselzeiten der direkten Konkurrenz hatte sie dabei über 20 Sekunden verloren. Auf der Laufstrecke über 5km kämpfte sie sich zwar wieder an die Konkurrenz heran, beim abschließenden Sprint um den DM-Titel fehlten ihr dann jedoch die besagten letzten Körner, sodass ein guter aber undankbarer 4. Platz zu Buche stand. Knappe zwei Sekunden fehlten zu Bronze und nur 4 Sekunden war der Abstand zur Silbermedaille.

Vizemeisterin in der Mannschaftswertung
Mit dem Team NRW gewann Emma zum Trost die Silbermedaille hinter Mecklenburg-Vorpommern in der Teamwertung.

Debüt für Matti Fahrenson in der Jugend B
Bereits am frühen Morgen gab Matti Fahrenson sein Debüt bei den Deutschen Meisterschaften in der Jugend B. Beim 400m Schwimmen verzichtete Matti bewusst auf den schnelleren und wärmenden Neoprenanzug, um Zeit beim Wechsel aufs Rad zu sparen. Nach einem guten Schwimmen und einem schnellen Wechsel schien die Überlegung durchaus aufzugehen. In der ersten schnellen Passage der Radstrecke kam es leider direkt vor Matti zu einem Radsturz bei dem er involviert wurde. Nach einiger Zeit nahm er das Rennen zwar wieder auf, doch große Hoffnung auf eine gute Platzierung bestanden nicht mehr. Unter Schmerzen in der Schulter beendete er das Rennen dann nach der vierten von fünf Laufrunden vorzeitig.
SC
 



 


 

 

 

 

 

 

 

 





























 

 

 

 

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