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Triathlon News

13.07.2022
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Till Schaefer unter 9 Stunden in Roth

Beim Ironman in Roth hat Till Schaefer vom PV Triathlon TG Witten ein weiteres großes Ziel in seiner Triathlonkarriere erreicht: Auf der Langdistanz mit 3,8km Schwimmen, 180km Radfahren und 1.200 Höhenmetern sowie dem abschließenden Marathon blieb der Triathlet unter der Neun-Stundenmarke.

Aufgrund der heißen Temperatur von 35 Grad, starkem Sonnenschein und gar keinem Schatten, wurde die anspruchsvolle Challenger Roth mit zwei Anstiegen am Solarer-Berg auf der Radstrecke zu einen noch härteren Rennen, als sie es ohnehin schon ist.

Doch Till Schaefer war mental und physisch bestens vorbereitet und ging mit viel Vorfreude sowie großem Selbstvertrauen in das Rennen, das er bis zum Schluss kontrollieren konnte.

Renntaktik voll aufgegangen
Dabei überläßt Till Schaefer nichts dem Zufall. Von der disziplinierten Trainingsvorbereitung in den vergangenen Monaten, über die richtige Ernährung vor und während dem Wettkampf bis hin zur Renntaktik muss alles stimmen und wird streng durchgeplant.

Nach dem soliden Schwimmen im Main-Donau-Kanal (3,8km in 56:06 Minuten) bei dem Schaefer noch im gesetzten Zeitlimit lag entschied ers ich jedoch aufgrund der noch etwas kühleren Temperaturen zu diesem Zeitpunkt die erste Radrunde härter zu fahren, um einen kleinen Vorsprung in seinem Rennplan herauszuholen. Nach 4:40:46 Stunden waren dann 180 Radkilometer auf dem Rundkurs mit 1.200 Höhenmetern absolviert. Dabei machten die zunehmenden Temperaturen auf der zweiten Radrunde dem Ausdauersporter bereits schon zu schaffen. Vom Rad in die Laufschuhe ging es dann in der prallen Sonne zur dritten Disziplin auf die Laufstrecke mit bevorstehenden 42,2km.

Kühlen Kopf beim Laufen bewahrt
Einen kühlen Kopf im doppelten Sinne galt es auf der Laufstrecke zu bewahren. Langsam anlaufen, unterwegs genügend trinken und kühlen sowie Ruhe bewahren war die Devise für den Lauf in der Hitze. Der erfahrene Triathlet lief deshalb bewusst verhalten an und fand nach wenigen Kilometern seinen Rhythmus zwischen 4:20 und 4:30 min/km. Ab dem 25. Kilometer wurde jedoch auch die Marathonstrecke zunehmen profilierter, sodass die Challange Roth als größtes Rennen in Deutschland dem Athleten auf den letzten Kilometern nochmal alles abverlangte. Die letzten 10km waren dann reiner Kampf gegen sich selbst, gegen die Strecke und gegen die Zeit, wie Schaefer anschließend berichtet. Sein Ziel unter neun Stunden anzukommen war aber zu keinen Zeitpunkt gefährdet. Mit einer Zeit von 3:13.47 Stunden für den Marathon überquerte schließlich der engagierte Lehrer überglücklich die Ziellinie und belegte mit einer Gesamtzeit von 8:54:43 Stunden den 64. Gesamtplatz unter den 3.000 Athletinnen und Athleten. In seiner Alterklasse der M35 reichte es für Platz 13, was einmal mehr verdeutlicht, wie stark das Teilnehmerfeld in Roth ist.

Start auf Hawaii und in den USA im Oktober
Anfang Oktober geht es für Till Schaefer zusammen mit seiner Frau Anna nach Hawaii zur Ironman-Weltmeisterschaft, für die sich beide bereits im vergangenen Jahr qualifiziert haben. Ebenfalls für Hawaii qualifiziert hat sich Heike Risse, sodass in diesem Jahr gleich drei Athleten vom PV Triathlon TG Witten beim berühmtesten Ironmann der Welt an den Start gehen.

Drei Wochen später startet das Triathlonpaar Schaefer dann erneut bei einer Weltmeisterschaft. In St. George im Bundesstaat Utah der Vereinigten Staaten Amerika nehmen beide an der 70.3 WM teil, bei der es dann nur 1,9km Schwimmen, 90km Rad in Teilen der Wüste sowie ein Halbmarathon zurückzulegen sind.

SC


Kamener Duathlon
Platz 14 für Frauen in der Regionalliga
Platz 8 in der Seniorenliga
Platz 2 für Uli Pfalz auf der Sprintdistanz

Am Sonntag den 10.07.2022 fand zum ersten Mal der Kamener Duathlon statt, bei dem auch die Wettkämpfe in der Regionalliga der Frauen und in der Senioren-Liga über die Kurzdistanz mit 10km Laufen, 40 km Rad und nochmal 5km Laufen ausgetragen wurden.

Regionalliga Frauen
Für den PV Triathlon TG Witten traten in der Regionalliga der Frauen Yvonne Schreiber und Michelle Mrozeck an. Mit einer Gesamtzeit von 2:34:35 Std. (0:40:46/ 1:26:19/0:24:55) kam Yvonne Schreiber vor ihrer Teamkollegin Michelle Mrozeck ins Ziel, die ihr mit einer Zeit von 2:42:53 Std (0:41:26/ 1:31:52/ 0:25:56) folgte. Ohne dritte Starterin landete das Duo in der Tageswertung auf dem soliden 14. Platz.

Seniorenliga
In der Seniorenliga konnte das Team vom PV Triathlon TG Witten mit den Athleten Tillmann Goltsch, Torsten Endres und Kai Prünte ebenfalls nur in Unterbesetzung an den Start gehen und landete am Ende mit zwei Top-Ten-Plätzen immerhin noch im soliden Mittelfeld.

Mit einer Gesamtzeit von 2:10:14 (0:33:47/ 1:15:20/ 0:18:40) überquerte Tillmann Goltsch als schnellster Wittener die Ziellinie und wurde damit 7. der Senioren. Thorsten Endres holte mit einer Zeit von 2:11:28 (0:37:23/ 1:07:45/ 0:23:03) den 9. Platz raus ehe Kai Prünte nach 2:37:40 (0:41:17/ 1:29:23/ 0:23:52) das Trip auf Platz 37 komplettierte.

Sprintdistanz
Die kürzere Sprintdistanz mit 5km Laufen, 20km Rad und nochmal einer abschließenden Laufrunde von 2,5km nahm sich der Ulrich Pfalz vom PV Triathlon TG Witten vor. Mit einer Gesamtzeit von 1:25:57 Std gewann der unermüdliche Athlet den 2. Platz in seiner Altersklasse M65 wurde 14. in der Gesamtwertung.

Triathlon in Verl
Luca Fröhling auf Platz 1
NRW Liga Herren auf Platz 3, Damen auf Platz 4
Masters sichern sich den 14. Platz

Viel los war am Wochenende beim traditionellen Triathlon in Verl, der nach zweijähriger Coronapause endlich wieder stattfand. Das Wetter war fast ideal mit angenehmen 16 Grad und Wolken. Nur der Wind blies etwas böig, was die Athleten auf der ansonsten superflachen Radrunde zu spüren bekamen. Für den PV Triathlon TG Witten gingen die Herren und Damen der NRW Liga an den Start sowie die Masters. Als Distanz stand für alle die Sprintdistanz an, mit 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen. Zum Schwimmen ging es in den Verler See. Trotz angenehmer Wassertemperatur wurde im Neoprenanzug geschwommen.

Den Start machten Luca Fröhling, Matthies Groll und Tim Kubik für die NRW Liga. Tim Kubik stieg als Erster der Drei aus dem Wasser und konnte aufs Rad wechseln. Kurz hintereinander folgten dann Luca Fröhling und Matthies Groll. Beim Radfahren konnte Luca schon Zeit auf seinen Teamkollegen gut machen. Das anschließende Laufen lief mehr als gut für ihn. Er lieferte die beste Laufzeit aller Athleten und konnte sich am Ende damit den 1. Gesamtplatz sichern. Matthies Groll erreichte den 15. Platz, Tim Kubik den 28. Platz. Am Ende bedeutete das für die Herren den 3. Platz in der Teamwertung.

Auch für die Damen der NRW Liga lief es ähnlich erfolgreich wie für die Herren. An den Start gingen Alina Würth, Lisa Mann und Nadine Brauer. Alina Würth stieg als eine der ersten Damen aus dem Wasser, ihr folgten Lisa Mann und schließlich Nadine Brauer. Auch beim Radfahren war Lisa immer kurz hinter Alina. Erst beim anschließenden Laufen konnte sich Alina deutlich von ihren Teamkolleginnen absetzen und konnte sich mit einer Gesamtzeit von 01:03:53 einen tollen dritten Platz sichern. Knapp anderthalb Minuten dahinter beendete Lisa das Rennen auf Platz 8. Nadine folgte auf den 44. Platz und so landeten die Damen auf einem hervorragenden 4. Platz.

Für die Masters starteten wie bereits beim ersten Start der Liga Tim Aepfelbach, Jan Timo Lischka und Nils Brüchert-Pastor. Neben zwei mindestens 45 Jahren alten Athleten muss immer ein Dritter mit mindestens 50 Jahren in der Mannschaft vertreten sein. Auch für die Masters galt es die Sprintdistanz zu bewältigen. Das Schwimmen verlief ruhig und Nils Brüchert-Pastor kam als Erster der Drei aus dem Wasser. Der Wechsel verlief bei ihm dann nicht ganz so reibungslos, was an einer längeren verletzungsbedingten Wettkampfpause lag. So wechselte Tim Aepfelbach vor seinen Teamkollegen als Erster aufs Rad. Ihm auf den Fersen folgten Jan und Nils. Bei den zwei Laufrunden um den Verler See konnte Tim einmal mehr seine Laufstärke ausspielen und noch einige Plätze gut machen. Mit einem beherzten Endspurt konnte er sich schlussendlich den 27. Platz sichern. Wenige Minuten dahinter kämpften sich Nils und Jan Timo ins Ziel und kamen als 49. und 50. ins Ziel. Damit platzierten sich die Masters auf den 14. Platz von 31 Teams und waren alle angesichts des starken Starterfelds mehr als zufrieden.

NB
 



 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Prünte, Endres, Goltsch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Lischka, Aepfelbach, Brüchert-Pastor

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