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Verglichen mit vielen ambitionierten Volksläufern, hielt sich mein
Trainingsumfang über lange Jahre stets in Grenzen. Diese wurden mir von
meinem Bewegungs-apparat gesetzt. Das Verringern des Trainingsumfangs geschah nie
freiwillig, meist waren es die Knie-Gelenke, die Probleme bereiteten. |
Rückblick 2023: Dieses Jahr kann nur als Erfolgs-geschichte gewertet werden. 3 Major Marathons ordentlich absolviert, Tokyo, London und New York. Dazu gab es die nicht mehr erwartete Six-Star-Medaille. Fast den gleichen Stellenwert hat aber der Bertlich-Oskar, den ich nach 44 Versuchen in 34 Jahren endlich in den Händen halten konnte. Man muss eben nur so alt werden, bis die Konkurrenz ausgestorben ist. Dazu kam erstmals der Halbmarathon in New York, beim Halben in Berlin schaffte ich die Qualizeit für den New York Marathon und auch der Halbe in der Camargue war ein Erlebnis. Bedenklich stimmt nur die stark nachlassende Leistung beim Radfahren. Die Kraft in den Oberschenkeln schwindet trotz immerhin 4000 Jahreskilometern. Den Gran Fondo am Mont Ventoux hab ich noch aufrecht geschafft, doch beim GF Luberon fand ich mich ernüchtert ganz hinten am Ende des Feldes. Die dritte Etappe der deutschen Grenzerfahrung blieb wegen Claudias Sturz etwas verkürzt. Die Runde zu beenden, ist eines der Hauptziele im neuen Jahr. Ein anderes: Laufend auf den Ventoux. Ob das die Pumpe noch mitmachen wird? |
Ich bin Jahrgang 1953. Bis 1985 habe ich hauptsächlich
Fußball und Badminton gespielt. Dazu mit allen nur möglichen Lastern
gelebt, 20 Glimmstengel pro Tag und keine Scheu vor Alkohol. Meine
Lieblingsmahlzeit war Schnitzel mit Pommes und Erbsen oder die dicke
Bockwurst von Dönninghaus in Bochum. Seitdem ist einiges anders.
Kein Tabak, kein Schabau, nur ab und zu ein Gläschen Wein (inzwischen
allerdings fast täglich), und waschechter
Ovo-Lacto-Vegetarier. -
Und ehrlich: Das ist erst der
wahre Genuß! |
nach oben © Uli Sauer, Witten |