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Höhenrausch in Nepal - Gipfeltrekking am Mount Everest

Titelseite mit Links und Buchtipps
1. Kathmandu - Lukla - Monjo - Namche Bazar
2. Namche Bazar - Thame - Syangboche - Kunde - Khumjung - Phortse
3. Phortse (3800m) - Pheriche - Lobuche - Everest Base Camp - Gorak Shep (5170m)
4. Gorak Shep - Kala Pattar - Dingboche
5. Dingboche - Chukhung - Chukhung Ri - Island Peak Base Camp
6. Island Peak
7. Island Peak Base Camp - Tengboche - Lukla
 


Fotostrecke: aufs Bild klicken
 


Streckenkarte

Treue Begleiterin:

Die Ama Dablam bleibt uns auf der Trekking-Tour treu. Hier sind wir im Tal des Imja Drenka auf dem Weg nach Nordwesten in Richtung Pheriche.

Gebetsfahnen:

Die bunten Fähnchen, die wie die Mani-Steine mit dem buddhisti-schen Mantra beschriftet sind, findet man überall, oft sogar hoch zwischen den Felsen aufgehängt.
Die fünf verschieden Farben symbolisieren die Elemente:
Blau = Luft
Grün = Wasser
Rot = Feuer
Weiß = Raum
Gelb = Erde

Teepause:

Diese 1,5-Liter-Thermosflaschen stehen als "klein" auf der Getränkekarte. Es gibt auch noch medium und big. Diese Portionen sind aber sinnvoll. 4 Liter Flüssigkeit pro Tag sind absolutes Minimum.

Etappenziel:

Pheriche, unsere nächste Station, liegt im Tal auf der anderen Seite des Flusses. Hier übernachten wir erstmals über 4000m, auf genau 4280.
 

Mahnmal:

In Pheriche erinnert eine Gedenkstätte an die Bergsteiger, die am Everest ihr Leben liessen. Auch für das aktuelle Jahr 2006 standen da schon 11 Namen, obwohl man in der Presse kaum etwas über Todesfälle gehört hatte. Der letztgenannte war der blinde deutsche Bergsteiger Thomas Weber, der am 24.05.06 zu Tode kam. 

Link: Dead on Everest 2006

Praxis-Demo:

Die warmen Duschen funktionieren prächtig, mit entsprechender Vorbereitung. Ungemütlich wird es erst, wenn das warme Wasser zu Ende geht, und man bei frostigen Temperaturen quasi im Freien steht.

Aufwärts:

Wir verlassen Pheriche und streben der nächsten Höhenmarke entgegen. Die bevorstehende Steilstufe nach Dughla führt uns auf 4800m.

Rückblick:

Aus dieser Perspektive nicht ganz so markant, aber es ist immer noch unsere Wegbegleiterin Ama Dablam.

Stimmungsvoll:

Die Passhöhe über Dughla ist möbliert mit zahlreichen Denkmälern für verunglückte Bergsteiger.

Gedenken:

Scott Fischers Tod auf dem Südgrat des Everest wurde in einer ganzen Serie von Büchern geschildert. Er und Rob Hall waren die Leiter zweier Expeditionen im Mai 1996, die ein katastrophales Ende fanden und 8 Menschen das Leben kosteten. Andere überlebten mit letzter Kraft und schweren Erfrierungen.

Link:
What really happened in the thin air

Auswahl:

Die Speisekarten bieten auf den ersten Blick viel Auswahl, doch im Grunde basiert alles auf drei Grundnahrungsmitteln: Kartoffeln, Nudeln, Reis.

Die einheimischen Träger und Führer begnügen sich jeden Abend mit "Dal Bhat", einem Gemüse-Reis-Gericht.

Bemerkenswert, dass eine heiße Dusche teurer ist als ein halbes Doppelzimmer.

(siehe Vergrößerung für komplette Speisekarte)
 

Karg:

Lobuche ist unser nächster Übernachtungsort, eine Lodge-Siedlung auf 4800m neben den Ausläufern des Khumbu-Gletschers (oben am Bildrand zu sehen).

Selbst hier gibt es Satelliten-Telefon und die Möglichkeit,  Kamera-Akkus wieder aufzuladen.

Wolkenbilder:

Abendstimmung über Lobuche.

Nich inne Berge sterben:

Fast jeder aus unserer 9köpfigen Gruppe hatte gesundheitliche Probleme - Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Husten - doch wirklich ernsthaft höhenkrank wurde zum Glück niemand. Die gründliche Akklimatisation zahlte sich aus.

Atemraubend:

Der Bergfreund hält hier unwillkürlich den Atem an und kriegt den Mund nicht mehr zu. Das Dach der Welt breitet sich vor uns aus. Hier der Pumori, 7165m.

Dünne Luft:

Gorak Shep, die letzte Lodge-Siedlung vor dem Everest Base Camp, liegt auf 5200m. Links ist der Anstieg zum Aussichtsberg Kala Pattar erkennbar. Rechts zieht sich der Khumbu-Gletscher nach Norden Richtung EBC.

Gorak Shep:

Die Siedlung besteht aus nur zwei Lodges, die neben Massenlagern auch Doppelzimmer bieten. Hört sich komfortabel an, doch sind sie ohne Licht und haben Innen-Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt.

Geräumig:

Beim Mittagessen wirkt das leer, aber abends sind die Sitzplätze knapp und begehrt, besonders in der nähe des Ofens.

Sportlich:

Es geht auch schneller. Wofür der gemeine Trekker 3 Tage braucht, das machte Pasang Kami Sherpa in 7,5 Stunden am Stück.

Unaufhaltsam:

Die Nachmittags-Tour geht zum Everest Base Camp. Die Berge von links: Khumbutse (6639m), Changtse (7550m) und Nuptse (7864m).

Moräne:

Hier sind wir bereits auf dem Eis unterwegs, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aus sieht.

Wasserlöcher:

Stellenweise wird deutlicher, auf welchem Untergrund man sich bewegt.

 

 

 

 

 

 

Gefährlich:

Immer wieder gibt es in der dünnen Luft Helikopter-Unfälle, zuletzt 2005 (Foto) und 2003.

Link: Everest BC Helicopter crash - Full report and images
 

Zelt-Dorf:

Jetzt im Oktober sind nur zwei Expeditionen im Everest Base Camp. Die Hauptsaison für Besteigungen ist im Frühjahr.

Eisfall:

Kaum zu glauben, dass der Weg zum Gipfel durch dieses Chaos von herabstürzendem Eis führt.

Adventures International:

Dieses Foto am Base Camp entstand am 08.10.2006.
Die Bergsteiger dieser Expedition erreichten am 17.10.2006 den Gipfel des Mount Everest.

siehe website:
bergadventures

Eis-Pilz:

Direkt unter dem Stein liegt das Eis im Schatten und schmilzt deshalb dort nicht. Dadurch entsteht diese Pilzform.

 

 

 



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