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Höhenrausch in Nepal - Gipfeltrekking am Mount Everest

Titelseite mit Links und Buchtipps
1. Kathmandu - Lukla - Monjo - Namche Bazar
2. Namche Bazar - Thame - Syangboche - Kunde - Khumjung - Phortse
3. Phortse - Pheriche - Lobuche - Everest Base Camp - Gorak Shep
4. Gorak Shep  - Kala Pattar - Dingboche
5. Dingboche - Chukhung - Chukhung Ri - Island Peak Base Camp
6. Island Peak (6189m)
7. Island Peak Base Camp - Tengboche - Lukla
 


Fotostrecke: aufs Bild klicken
 


Streckenkarte

Früher Anstieg:

Um 4 Uhr haben wir das Camp verlassen. Damit waren wir die letzte Gruppe heute. Die ersten lärmten schon um 2 Uhr an unseren Zelten vorbei.

Jetzt graut der Morgen und die ersten 300 Höhenmeter sind bereits absolviert.

Steiler Schotter:

Es gibt auch ein Hochlager auf ca. 5.600 Meter. Die Route ist aber ohne weiteres an einem Tag vom Base Camp aus zu bewältigen. Das Hochlager dient wohl eher Akklima-tisationsübungen für noch höhere Ziele.

Ziel in Sicht:

Ein erster Blick auf den schneebedeckten Gipfel.

Rastplatz:

Hier ist der Grat-Übergang vom Fels zum Gletscher. Wir legen die Gurte und Steigeisen an.

Schneewanderung:

Der Gletscher ist nicht spaltenfrei, doch wir hatten im Oktober beste Bedingungen und - von der dünnen Luft abgesehen - keine Hindernisse zu bewältigen.

Am langen Seil:

Alle sieben Teilnehmer gehen an einem Seil, mit je einem Bergführer vorn und hinten.

Schlüsselstelle:

Die Wand sieht von weitem so aus, als könne man einfach hoch- marschieren.

Der harmlos wirkende Schneebuckel in der Bildmitte ist der Gipfel des Island Peak mit 6.189m.

Gesichert:

Die Steigung liegt immerhin zwischen 40 und 45 Grad. Unsere 2 Bergführer haben für uns Fixseile von hier unten bis zum Gipfel verlegt. Ab jetzt sind wir auf keinem Meter mehr ungesichert.

Eingehängt:

Aus dieser Perspektive ist der Eindruck schon realistischer. Unsere  Steigklemmen kommen zum Einsatz. Wir passieren die 6000-Meter-Marke, und beim Anstieg ist meine Taktik: Alle 5 Schritte eine Lufthol-Pause.

Tiefblick:

Der Grat ist erreicht, und wir blicken zurück auf unsere Wegspur mit dem kleinen Lager für das oben nicht benötigte Gepäck.

Wetterglück:

Die dicken Daunen-Handschuhe können heute im Rucksack bleiben. Das ist gut so, denn meine passen sowieso nicht in die Steigklemme.

Der markante Berg in der Mitte ist wieder die alte Bekannte: Ama Dablam.

Dem Himmel entgegen:

Auch auf dem Gipfelgrat haben wir Glück mit den Schnee-Bedingungen. Das Fixseil beruhigt zusätzlich.

 

Endspurt:

Ein letzter kurzer Aufschwung mit ca. 30 Höhenmetern ist kurz vor dem Gipfel noch zu überwinden.

Technik:

Bei 50 Grad kommen jetzt die Frontal-Zacken und der Pickel zum Einsatz. Wer bis hierher gekommen ist, lässt sich auch davon nicht mehr aufhalten.

Griffig:

Bei Blankeis sähe das hier etwas schwieriger aus. So ist es nur eine Frage der Kondition.

Stolz und glücklich:

Die Gipfelstürmer sind auch bei der Siegesfeier immer gesichert. Allzu viel Platz bietet der Island Peak an seiner höchsten Stelle nicht. Wir mussten vor dem letzten Anstieg erstmal warten, bis die Gruppe vor uns wieder runter kam. 

Nachbar:

Die Lhotse-Südwand zieht alle Blicke auf sich.

Abstieg:

Die oberste Steilstufe erfordert abwärts nochmal hohe Konzen-tration. Später erleichtern wir uns aber den Weg durch Abseilen.

Zuhause:

Wir sind rechtzeitig zurück, um noch vor dem Abendessen ein paar Stunden auszuruhen.

Eiskalt:

Nur durch eine Moräne getrennt, liegt direkt neben dem Base Camp der Gletschersee Imja Tso.

Bergidyll:

Die Abendstimmung über dem Base Camp passt zu diesem erfolgreichen Tag.

 

 

 

 

 

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