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Pro und Contra
Manchmal
beschleicht mich das schlechte Gewissen, ob ich in meiner Euphorie
den London-Marathon nicht allzu positiv für Euch darstelle (bin
schließlich ein voreingenommener Anglophiler, der seit 20 Jahren seinen
Urlaub in merry old Britain verbringt). Deshalb hier mal ganz nüchtern
die Pros und Contras. Das erhebt natürlich keinen Anspruch auf
Vollständigkeit. Ergänzungen bitte per
mail
oder im Gästebuch.
Cons
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Pros |
-
Das Startgeld ist extrem hoch.
Inländer zahlen über Verlosung nur rund 30 Pfund, Ausländer dreimal
so viel (ob das EU-konform ist?).
Britische Charities zahlen 250 Pfund. Die ausländischen Reisebüros müssen
noch deutlich mehr für garantierte Startplätze bezahlen.
-
kein
Frühstückslauf am Vortag
-
keine Pasta-Party
-
Altersklassen-Platzierung
nur auf der Urkunde und im Internet, keine Ehrungen
für Altersklassen
-
auf der Strecke nichts zu essen (2x Gel)
und auch im Ziel nur ein dünnes Goodie-bag
-
im
Ziel kein Massage-Angebot (unterwegs zweimal)
-
Urkunde nur als Internet-Ausdruck
-
die offizielle homepage ist erheblich
besser geworden;
trotzdem bleiben die Infos für ausländische Läufer sehr bescheiden
-
individuelle online-Anmeldung nur über Verlosung,
keine Starter-Liste im Internet, garantierte Startnummern
nur mit Pauschalreise von Reisebüros,
nur 300 Startplätze für Deutschland
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perfekt organisierte Startnummernausgabe
in der Messehalle (Do - Sa)
-
angemessenes
Messeangebot (aber keine Schnäppchen), hochwertige, aber teure
Souvenir-Artikel vom Sponsor adidas
-
geräumiges
und gut organisiertes Start-Areal mit Getränkeangebot, problemlose Kleiderbeutelabgabe
auch bis kurz vor dem Start, riesige Armee von Dixi-Häuschen
-
27
große Getränkestationen mit Buxton-Wasser ohne Kohlensäure in
0,25l-Flaschen
-
alle
5 Meilen reichlich bestückte Elektrolyt-Stationen, es gibt Lucozade
Sport in 0,38l-Flaschen
-
500
Dixi-Häuschen an der Strecke, die
St.-John's-Ambulance hält den Läufern Vaseline-Portionen entgegen
-
häufig bieten Zuschauer kleine Imbisse an: Kekse, Bonbons, Obst
-
attraktiver Streckenverlauf besonders in
der 2. Hälfte
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kompromisslos
autofreie Strecke, auch die Gegenfahrbahn wird für die Zuschauer
freigehalten, und im Ziel hat man den Eindruck, das ganze
Stadtviertel ist autofrei
-
gut
organisiertes, wenn auch teilweise überfülltes Zielgelände,
problemlose Kleiderbeutelrückgabe, sehr viele Helfer, die wachsam
auf gesundheitliche Probleme achten
-
bestens geeignet für langsame Läufer, das
Ziel ist 8 Stunden geöffnet
-
das
eigentliche Plus des London-Marathon sind aber die Teilnehmer selbst
und die Zuschauer. Sehr viele originell kostümierte Läufer (die
dabei recht flott sein können), dieser Funke von guter Laune und
Enthusiasmus springt auf die Zuschauer über, die wirklich in
unglaub-lichen Massen an der Strecke stehen,
74 Pubs an der Strecke, und wer keine Live-Musik hat, der stellt
zumindest die Boxen auf die Straße
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